Schlagwort: Wonderful Life

Voodoo Beach

Voodoo Beach – Wonderful Life

Voodoo Beach standen vor dem Abgrund. Nach mehreren Line-up-Wechseln stand der harte Kern um Drummerin Josephine Oleak und Bassist John-H. Karsten plötzlich ohne Sängerin und Gitarristin da, wollte die Band schon zu Grabe tragen. 18th Day-Gründungsmitglied Heike Rädeker bekam davon Wind, schloss sich dem Duo sofort an und sorgte für die erhoffte Rettung. Nicht nur das, in dieser neuen Besetzung sprudelten die Ideen geradezu aus Voodoo Beach heraus und hievten den ohnehin offenen Sound in neue Sphären. „Wonderful Life“ gibt sich experimenteller und zugänglicher denn je.

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Hurts – Miracle

2012 war ein ruhiges Jahr für Hurts. Nach dem großen Durchbruch 2010 mit „Wonderful Life“ und der erfolgreichen Nachfolgesingle „Stay“ ging es erst mal auf große Europatour, was sich für das Schreiben neuer Songs als Hindernisgrund erwies. Nicht etwa aus Zeitgründen, sondern wegen der fehlenden Trauer und Einsamkeit, die laut Theo Hutchcraft und Adam Anderson zwingende Voraussetzung für das Verfassen gutklassiger Titel seien, kam es zu der Zwangspause. Inzwischen haben die beiden Briten diese Hürde aber erfolgreich gemeistert und alle Songs des am 8. März erscheinenden neuen Albums „Exile“ sind im Kasten – inklusive der Vorab-Single „Miracle“.

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Jono McCleery – There Is

Zeit für einen weiteren großartigen Songwriter: Jono McCleery tauchte vor drei Jahren mit seinem komplett in Eigenregie veröffentlichten „Darkest Light“ erstmals auf, tourte mit Fink, Jamie Woon und dem viel zu früh verstorbenen Gil Scott-Heron, und hat sich nun ein Plätzchen zwischen José González und James Blake erkämpft. Der Brite ist kein klassischer Singer/Songwriter, sondern vermischt akustische Klänge und Folk-Elemente mit Soul und ein wenig Post-Dubstep. Sein Counter Records-Debüt „There Is“ birgt so manche Überraschung, etliche Übersongs und eine beeindruckend geschmackvolle Coverversion eines großen Hits.

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Hurts – Stay

„Wonderful Life“ von Hurts war nicht weniger als der Überraschungshit 2010. Da tauchte aus dem Nichts – von einer leider ziemlich unbeachteten Vorgängersingle namens „Better Than Love“ mal abgesehen – eine Newcomerband mit einem Song auf, der in dieser Form auch in den 80er Jahren hätte erscheinen können und landete damit in vielen Ländern auf den oberen Plätzen der Charts. Mit einer Nachfolgesingle zu diesem Kracher haben sich Hurts dann aber ziemlich lange Zeit gelassen, erst ein halbes Jahr später gibt es mit „Stay“ neues Futter für die Fans.

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Alter Bridge – AB III

Vor den Aufnahmen zu ihrem dritten Album haben sich die Mitglieder anderen Projekten gewidmet. Während Sänger Myles Kennedy mit Slash auf Tour ging, reaktivierte die Instrumental-Abteilung gemeinsam mit einem geläuterten Scott Stapp Creed für ein dezent enttäuschendes Album. Offensichtlich haben sich alle Beteiligten durch ihre Nebenaktivitäten freigeschwommen, denn „AB III“ wirkt von vorne bis hinten frisch, stimmig und vor allem deutlich eigenständiger als seine beiden Vorgänger.

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Hurts – Wonderful Life

Man mag ironisch fragen, was war zuerst: die jährliche „Sound of“-Prognose der BBC oder doch die Band selbst. In diesem Fall waren es Theo Hutchcraft und Adam Anderson. 2009 fanden sich die beiden Elektroniker aus Manchester zu dem zusammen, was heute als Hurts ganz heiß gehandelt wird. Ende August erscheint ihr Debütalbum „Happiness“. Schon jetzt lässt „Wonderful Life“ ein längst verstaubtes Jahrzehnt wieder aufleben.

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