Isoscope – Conclusive Mess
Nachdem die angenehm chaotische Unruhe ihres Erstlings „Ten Pieces“ vor etwa eineinhalb Jahren ein zweites Leben erhielt, legen Isoscope nun tatsächlich ein zweites Album nach. Das Berliner Quartett spielt mit Klängen und Schubladen, die sich durch Post und Punk, Noise und Kraut, Indie und Alternative tanken, um nur einige sehr grundlegende Referenzen zu nennen. Dabei geht die sehr klare politische und gesellschaftliche Position – die Musiker*innen zählen zur Gründungszelle des für FLINTA engagierten GRRL NOISY-Kollektivs – der Scopes etwas zu Unrecht unter. Entsprechend lohnt es sich, bei „Conclusive Mess“ nicht nur auf den musikalischen Wahnsinn zu achten.
Weiterlesen