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Tusq

Tusq – Rarities & Outtakes

Ein absolutes Mistjahr erwischt auch Tusq eiskalt. Das große Jubiläum – zehn Jahre „Patience Camp“ – fiel ins Wasser bzw. Desinfektionsmittel. Wie lässt sich der starke Einstand der nunmehr komplett in Berlin ansässigen Band feiern? Neben einer sympathischen Live-Session, die bereits im Sommer erschienen war, kramte das Quartett ordentlich im Archiv. Sieben Studio-Aufnahmen, ein Remix und zwei Live-Performances landen auf der Compilation „Rarities & Outtakes“. Von Ausschussware oder gar Resterampe kann hier keine Rede sein.

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Tusq – The Great Acceleration

Stolze fünf Jahre sind seit dem zweiten und bis dato letzten Tusq-Album vergangen. Die beiden Gründungsmitglieder Uli Breitbach und Timo Sauer hatten in der Zwischenzeit mit räumlicher Distanz, überaus aktiven Hauptbands und dem Austausch ihrer kompletten Rhythmusabteilung zu kämpfen. Nun geht dieses Herzensprojekt endlich weiter und somit in die ersehnte dritte Runde. Von Garage-Rock-Revival-Hausproduzent Gordon Raphael, u.a. für das Strokes-Debüt verantwortlich, aufgenommen, zeigt sich „The Great Acceleration“ fokussierter und leidenschaftlicher denn je.

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Tusq – Hailuoto

Wenn eine faustdicke Überraschung ein weiteres Mal, nun ja, überrascht, nimmt man zwangsläufig Notiz. Das durchaus prominent besetzte Quartett Tusq debütierte im Oktober 2010 mit „Patience Camp“ und hatte einige echte Hits („You And I“, „Fortune“) im Gepäck. Auch durfte man unter anderem mit The Soundtrack Of Our Lives auf der Bühne stehen, was rein musikalisch wie Arsch auf Eimer passte. Für die Aufnahmen der zweiten Platte zog man sich nach Finnland, dem Polarkreis besonders nahe, zurück, um auf einer 1001-Seelen-Insel erneut mit Jürgen Hendlmeier aufzunehmen. Der Name des frostigen Eilands wurde auch gleich zum Albumtitel auserkoren: „Hailuoto“.

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