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Travis – L.A. Times

Vor nunmehr 25 Jahren veröffentlichten Travis ihr zweites Album „The Man Who“, das für die Schotten den Durchbruch und alleine in Großbritannien gleich neunfach Platin bedeutete. Es war eine persönliche Platte für Frontmann Fran Healy, der die Songs bewusst therapeutisch gestaltete. Wenn das neueste Werk nun als persönlichstes Album seit besagtem Opus Magnus bezeichnet wird, hört man unweigerlich genauer hin. Der bald 51jährige Frontmann erlebte in den letzten Jahren große private und professionelle vveränderungen, begleitet von der etatmäßigen Erfahrung, vielleicht sogar Weisheit, des Alters. „L.A. Times“ wagt sich erneut in die Untiefen des eigenen Seelenlebens hinab und zeigt das Quartett zugleich in bestechender Form.

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Travis – 10 Songs

Travis sind wie guter Wein, scheinen mit jenem Album besser zu werden. Klar, ihre größten kommerziellen Erfolge mögen an die 20 Jahre zurückliegen, doch erreichen die Studiowerke der vier Schotten nach wie vor regelmäßig verdiente Top-Platzierungen. Vergangenes Jahr blickten sie auf das große Jubiläum ihres Durchbruchsalbums „The Man Who“ inklusive Release der legendären Glastonbury-Performance zurück, nun gibt es neues Material. „10 Songs“ beinhaltet – richtig geraten – zehn neue, gewohnt zeitlose Tracks.

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Travis – Everything At Once

Die Urväter der britischen Glum-Pop-Welle sind wieder da. Ohne Travis gäbe es wohl kein Coldplay und auch kein Keane. Die Schotten um Wahl-Berliner Fran Healy hatten zwar vergleichsweise weniger Mainstream-Präsenz in den vergangenen Jahren, erreichten dennoch mit ihrem letzten Album „Where You Stand“ 2013 die zweithöchste Chart-Platzierung ihrer Karriere in Deutschland. Auch knapp zwei Jahrzehnte nach Veröffentlichung ihres Debüts darf man das Quartett nicht abschreiben. „Everything At Once“ liefert zehn weitere gute Gründe dafür.

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Travis – Mother

Travis? Da war doch was! Zugegeben, es ist schon eine Weile her, dass Travis zuletzt Chartehren in Deutschland genossen haben. Ohnehin werden die vier Schotten eher als Albumband gehandelt, ab und an sprang aber auch mal ein adäquater Hit ab. 1999 etwa überraschten sie mit „Why Does It Always Rain On Me“, 2001 folgte „Sing“ und auch „Closer“ wusste 2007 zu überzeugen. Das letzte Album „Ode To J. Smith“, 2008 erschienen, floppte jedoch, und so ist die Rückkehr der Band nach fünf Jahren eine angenehme Überraschung, zumal ihr siebtes Album „Where You Stand“ in Deutschland die Top 10, in Großbritannien gar die Top 3 erreichen konnte. Singlemäßig sah es dagegen eher mau aus, der vorab veröffentlichte Titelsong und „Moving“ schrammten phänomenal an sämtlichen Charts vorbei, und so soll es nun die dritte Single „Mother“ richten.

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Travis – Moving

Auch wenn ihre erfolgreichsten Zeiten rund um Indie-Evergreens wie „Why Does It Always Rain On Me?“ und „Sing“ bereits weit über zehn Jahre zurückliegen, sperrt man bei einer neuen Platte von Travis automatisch die Ohren auf, gerade wenn man sich zwischenzeitlich fünf Jahre Studio-Auszeit genommen hatte. Nach dem gefloppten „Ode To J. Smith“ verlagerten die Erfinder des Glum-Pop ihre Aktivitäten vor allem auf die Bühne, während Sänger Fran Healy gemeinsam mit Tim Rice-Oxley an neuen Keane-Songs arbeitete. Bevor am 16. August das siebte Album „Where You Stand“, werfen Travis – einmal mehr weitestgehend unbemerkt – den zweiten Vorboten „Moving“ ab.

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