Schlagwort: The National

Bright Eyes

Bright Eyes – Five Dice, All Threes

Auf die Retrospektive folgt der Blick nach vorne. Conor Oberst verbrachte die letzten Jahre damit, die Alben seiner Bright Eyes neu aufzulegen und diesen einiges an Bonus-Material beizumengen. Neben dieser willkommenen Aufbereitung des illustren Katalogs sollte ebenso ein Nachfolger von „Down In The Weeds, Where The World Once Was“, das Comeback-Werk im Bandformat mit Mike Mogis und Nate Walcott, entstehen. Das in Eigenregie produzierte „Five Dice, All Threes“ gibt sich intensiv und zärtlich zugleich, richtet den Blick auf vertraute persönliche Themen und befasst sich mindestens so engagiert mit gesellschaftlichen Problemen und Entwicklungen.

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Clap Your Hands Say Yeah – Only Run

Clap Your Hands Say Yeah – war das nicht die Band mit der raspeligen Fistelstimme? „In This Home On Ice“, „The Skin Of My Yellow Country Teeth“ und „Satan Said Dance“; Alec Ounsworth lebt die Zukunft jetzt – und das ohne Band. Die Brüder Lee und Tyler Sargent sowie Robbie Guertin stiegen 2012 aus, womit dem 36jährigen aus Philadelphia nur noch Schlagzeuger Sean Greenhalgh zur Seite steht. Für Ounsworth ist das kein Problem, er nimmt auch weitestgehend autark spannende Platten auf. Album Nummer Vier, „Only Run“, wehrt sich einmal mehr gegen sämtliche Kategorisierungsversuche.

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Bored Man Overboard – Rogue

2010 war das Jahr von Arcade Fire und ihrem großartigen Album „The Suburbs“. Wer nun krampfhaft auf der Suche nach einem Nachfolger ist, sollte Bored Man Overboard eine Chance geben. Das Septett aus Stockholm spielt eine sympathische Indie-Folkrock-Melange mit einem Hauch von akustischer Magie und orchestralem Grandeur. Neugierig geworden? Ihr Debütalbum „Rogue“ fasziniert von der ersten Sekunde an.

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