Schlagwort: Soul

Aloe Blacc – Lift Your Spirit

Durch den Hit „I Need A Dollar“ und das ebenfalls erfolgreiche „Loving You Is Killing Me“ lernte Deutschland den smarten Retro-Soul von Aloe Blacc kennen. Das dazugehörige Album „Good Things“ konnte mit diesen Platzierungen zwar nicht mithalten, hielt sich aber immerhin über ein halbes Jahr in den Top 100 – durchaus ein Erfolg. Und dann war da noch Avicii, der Blacc für seinen weltweiten Hit „Wake Me Up“ rekrutierte. Nachdem die beiden Herren mit Edelmetall nur so überhäuft wurden, gab der Soul-Sänger bekannt, eine eigene Akustik-Version des Dance-Tracks und ein neues Album mit dem Titel „Lift Your Spirit“ veröffentlichen zu wollen. Nimmt da etwa jemand Abschied vom Wohlfühl-Soul-Sound?

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Hugh Laurie – Live On The Queen Mary

Dr. House ist ein begnadeter Musiker – was vor zwei Jahren mit der Veröffentlichung des Debütalbums „Let Them Talk“ als kleine Sensation durchging, überrascht mittlerweile kaum einen. Dabei ist Hugh Lauries musikalisches Talent bestens bekannt, wie man nicht erst seit seiner Zeit als Double-Act mit Stephen Fry weiß. Nach dem Release von „Didn’t It Rain“ gab er am 26. März 2013 ein Konzert auf dem berühmten Kreuzfahrtschiff Queen Mary, das aktuell ständig im kalifornischen Longbeach vor Anker liegt. Den gemeinsamen Gig mit seiner Copper Bottom Blues Band gibt es in Form von „Live On The Queen Mary“ nun auf DVD und Blu-Ray.

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Gregory Porter – Liquid Spirit

Als einer der populärsten Jazz- und Soul-Sänger der Gegenwart ist Gregory Porter mittlerweile bei Blue Note gelandet. Nach zwei Alben, die von Kritikern und Fans gleichermaßen abgefeiert wurden, sowie Grammy-Nominierungen einfuhren, verwundert dieser Schritt kaum. Abermals mit einer durchaus prominenten Backingband im Rücken erscheint nun „Liquid Spirit“, das sich eine entsprechende Auszeichnung verdiente hätte und der Ausnahmestimme eine angemessene Bühne bereitet.

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Ladi6 – Automatic

An die Popularität in ihrer Heimat Neuseeland – Gold für das Album „The Liberation Of…“, Platin für die Single „Like Water“ – mag Ladi6 hierzulande annähernd nicht herankommen, Feinschmeckern im Urban-Sektor ist die 30jährige nicht nur durch den Blumentopf-Hintergrund längst ein Begriff, womit es kaum verwundert, dass sie auf Sepalots neuem Album vertreten sein wird. Zuvor gilt es jedoch, die eigene Karriere voran zu treiben. Nach diversen Vorab-Singles erscheint die neue Platte „Automatic“ auch in Deutschland.

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Ladi6 – Shine On

An die Popularität in ihrer Heimat Neuseeland – Gold für das Album „The Liberation Of…“, Platin für die Single „Like Water“ – mag Ladi6 hierzulande annähernd nicht herankommen, Feinschmeckern im Urban-Sektor ist die 30jährige nicht nur durch den Blumentopf-Hintergrund längst ein Begriff. Aktuell bereitet Karoline Tamati, so ihr bürgerlicher Name, den Release ihrer dritten Platte „Automatic“ vor. Der ozeanische Raum bekommt das Album bereits im August, hierzulande gibt es noch keinen Termin. Wer nicht länger warten will: „Shine On“, die zweite Vorab-Single, ist bereits erhältlich.

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Interview mit Olly Murs

Als Zweitplatzierter eine Castingshow zu verlassen, ist oftmals gleichbedeutend mit einem schnellen Karriereende. Ganz anders aber im Falle von Singer/Songwriter Olly Murs. Der sympathische Brite musste sich im „X Factor“-Finale 2009 seinem Kontrahenten Joe McElderry geschlagen geben, startete anschließend jedoch mit Hits wie „Heart Skips A Beat“ und „Troublemaker“ sowie seinen Alben „In Case You Didn’t Know“ sowie „Right Place Right Time“ europaweit richtig durch. beatblogger.de erwischte Olly auf seiner Tour mit Robbie Williams in Gelsenkirchen und erfuhr interessante Details über seine Freundschaft zum Entertainer, Gemeinsamkeiten zwischen Großbritannien und Deutschland sowie Pläne für sein nächstes Studioalbum.

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Chasing Kurt – From The Inside

Seit geraumer Zeit verstehen sich Pascal Blanché und Wojtek Kutschke als Deep House-Fans. Bei einem DJ-Auftritt entdeckte man Barkeeper Lukas Poloczek, der sich nach Ende des Sets zu ein paar Gesangseinlagen hinreißen ließ und mit seinen Funk- und Soul-Einflüssen aus den Plattendrehern ein Trio machte. Gemeinsam jagt man seither Kurt – eine gefährliche Angelegenheit, ist dieser doch bekanntermaßen ohne Helm und ohne Gurt unterwegs. Auf Netz und doppelten Boden gibt man ebenso nichts, wohl aber auf das erste Album „From The Inside“, das mit Schmelz und Leidenschaft so ziemlich jeden Moment verschönern kann.

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Tricky feat. Nneka – Nothing Matters

Die Qualität mag zwar gestimmt haben, doch der letzte durchschlagende Erfolg des TripHop-Veteranen Tricky ist bereits geraume Zeit her. Kommerziell wollten seine letzten Alben nicht so recht zünden. Das Ergebnis: eigenes Label, eigener Kopf. Reinreden lässt sich der Brite erst recht nicht. „False Idols“, gleichzeitig der Name seiner Plattenfirma und seines neuen, zehnten Albums, reduziert die Anzahl der Kollaborateure und der prominenten Namen auf ein Minimum. Mit dem Fokus auf das Wesentliche fühlt man sich an den durchschlagenden Erfolg der 90er erinnert. Die Stimme der Single „Nothing Matters“ ist zumindest in Deutschland bestens bekannt.

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Laura Mvula – Green Garden

Sie soll eine der heißesten Künstlerinnen des Jahres sein. Findet nicht nur ihre Plattenfirma, auch die BBC hat von Laura Mvula Notiz genommen und setzte auf den vierten Platz ihrer alljährlichen Talenteliste. Dennoch ist die 25jährige Britin hierzulande noch nicht angekommen, ihre erste, herausragende Single „She“ wurde gefließentlich ignoriert. Die Insulaner sind schon einen Schritt weiter: „Sing To The Moon“, Mvulas Debütalbum, erscheint dort am 4. März, während ein Deutschland-Termin noch nicht feststeht. Was es mit dem ihr zugeschriebenen neuen Genre ‚Gospeldelia‘ auf sich haben soll, zeigt die zweite Vorab-Auskopplung „Green Garden“.

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Saint Lu – 2

Casting-Show hin, Exodus her – Luise Gruber musste erst nach Berlin gehen, um ihre Karriere in Schwung bringen zu können. Als Saint Lu vermischt sie Soul mit Rock’n’Roll, so geschehen auf ihrem unterhaltsamen, hitverdächtigen Debütalbum „Saint Lu“. Stillstand kommt für die gebürtige Österreicherin nicht in Frage, musikalische Evolution dafür umso mehr. Sie führt ihren Stil, den sie selbst als „Soul’n’Roll“ bezeichnet, weiter, unterzieht diesen jedoch einer Frischzellenkur. Zwar mag der Albumtitel „2“ nicht gerade kreativ sein, auch wenn die charmante 70s-Referenz unverkennbar ist, ihre Musik ist es dafür.

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