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Slut – Are We Bored My Dear

Was war das für ein furioses Studio-Comeback! Im Juni 2021 meldeten sich Slut nach viel zu langer Zeit mit „Talks Of Paradise“ zurück und beschritten neue Pfade, ohne sich komplett von den Wurzeln abzuwenden. Mehr Elektronik und kunstvolle Art-Einschübe sorgten für einen in dieser Form unerwarteten Leckerbissen. Wenn es im Mai und Juni endlich wieder auf die Bühne gibt, dann haben die Bayern eine limitierte EP am Start, die (neben der allgemein erhältlichen digitalen Ausgabe) als Vinyl nur bei ihren Konzerten verkauft wird. „Are We Bored My Dear“ vereint vier weitere Exkurse der jüngsten Studio-Session.

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Slut – Talks Of Paradise

Geduld ist eine Tugend, welche Slut-Fans zur Genüge kennen. Die Indie-Urgesteine aus Ingolstadt brechen nichts übers Knie, doch sind fast acht rekordverdächtige Jahre seit „Alienation“ vergangen. Tatsächlich ging man nach der Konzertreihe im Sommer 2014 auseinander, ohne fixe Vereinbarung für Zukunftspläne. Erst 2017 trafen sich Rainer Schaller und Chris Neuburger wieder, gingen später eine Woche lang nach Athen, um Songs zu schreiben, und lieferten die Basis für „Talks Of Paradise“. Das mittlerweile neunte Album der Bayern klingt allerdings anders als erwartet.

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Pelzig – Medium Cool World

Da sind sie auf einmal wieder, urplötzlich, als hätte es die letzten elf Jahre nicht gegeben. Tatsächlich ist mittlerweile mehr als eine Dekade seit dem letzten Pelzig-Album vergangen. Zwischen Ingolstadt und München schien es zuletzt ruhig geworden zu sein um die zur Hälfte aus Slut-Mitgliedern bestehende Band. Warum diese Jahre des Nichts? Letztlich ist es egal, denn „Medium Cool World“ offenbart nun eine spannende Momentaufnahme und präsentiert Songs, die über einen längeren Zeitraum geschrieben wurden. Ob die Platte bereits zum Release hin altbacken ist?

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Slut – Alienation

Fünf Jahre ist es bereits her, das letzte reguläre Slut-Studioalbum „StillNo1“. In der Zwischenzeit tourte man mit Autorin Juli Zeh und nahm das dazugehörige Album „Corpus Delicti“ auf. Ebenso verlagerte man sämtliche Operationen von Ingolstadt nach München. Für die neue Platte entschied man sich für ein Team bestehend aus allen fünf Produzenten, mit denen man bereits in der Vergangenheit zusammengearbeitet hatte. Viele Köche verderben keineswegs den Brei, wie „Alienation“ zeigt.

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Blek Le Roc – Blek Le Roc

Anfang 2005 gewann Tobias Dirr einen Bandwettbewerb, der mit einem Auftritt beim Münchner Tollwood Festival dotiert war. Problem daran: Er hatte zu diesem Zeitpunkt keine Band am Start. In Lucas Fernandes und Benedikt Abé wurden zwei Mitstreiter gefunden, das Konzert ging gut über die Bühne. Tags drauf erhielt man einen Anruf, ob man nicht für die Vorband von Status Quo einspringen wolle, da diese im Stau stecke. Gesagt, getan: Seither waren Blek Le Roc gemeinsam mit Glasvegas, The Veils und Manfred Mann’s Earth Band unterwegs. 20 Songs hatten sich über die Jahre angesammelt, elf davon haben es auf das eponyme Debütalbum geschafft, das den Bogen von Britpop über Slut zu Post Rock spannt.

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Lily Electric – You’re In The Painting You Saw

„Geh doch nach Berlin“ – Angelika Express wussten, wovon sie singen. Dachten sich auch Lily Electric aus Kopenhagen, und residieren seither in der Hauptstadt. Das dänische Indie-Quartett ist bereits aus dem Vorprogramm von Slut, The Kooks, Maximo Park und Cold War Kids ein Begriff. Nun erscheint das Debütalbum „You’re In The Painting You Saw“.

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