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Slash – Orgy Of The Damned

Ein ultralässig in Schwarz gekleideter Mann mit Hut und Gitarre trifft den Blues – und das ist vom Start weg eine schlüpfrig schwelgende Liebesbeziehung. „Orgy Of The Damned“ spukte als Idee für einen Coversampler schon viele Jahre im Kopf des wohl besten Rockgitarristen der Welt, Saul Hudson, herum – nun endlich hat Slash, so Hudsons wohl weltbekannter Alias, sie auch verwirklicht. Und es wäre kein Slash-Album, wenn nicht auch diesmal die ganz große Prominenz der Frontmänner- und -frauen ihm zur Seite stünden. Die Gästeliste, um nur mal ein paar der Big Names herauszugreifen, liest sich wie ein Who is Who der Rock’n’Roll Hall of Fame: Brian Johnson (AC/DC), Billy F. Gibbons (ZZ Top), Iggy Pop, Dorothy Martin (Dorothy), Chris Robinson (The Black Crowes), Chris Stapleton, Paul Rodgers (Bad Company) oder auch Beth Hart schenken Slash ihre Stimme.

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Apocalyptica – Shadowmaker

Lyric-Videos erfreuen sich aktuell besonderer Beliebtheit. Besonders interessant ist diese Kurzform, wenn man ein wenig von der Norm abweicht und mehr bietet als ‚bloß‘ die Lyrics auf den Screen zu animieren. Apocalyptica erheben dieses noch relativ neue Klangbild-Medium zur Kunstform und präsentieren mit „Shadowmaker“ gleich mehrere Neuheiten: neue Single, Vorbote aufs neue, gleichnamige Album (VÖ: 3. April) und neuer Sänger. Für Album und Tour stößt Franky Perez (ex-Scars On Broadway, ex-Slash) zu den Finnen, die nun (temporär?) zum Quintett anwachsen.

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Derek Sherinian – Armoury Re-Releases

Es mag nicht unbedingt der bekannteste Name der (progressiven) Rockszene sein, und doch scheint Derek Sherinian omnipräsent. Von 1994 bis 1999 war er Keyboarder bei Dream Theater, war Teil von Planet X und Black Country Communion, und spielte mit so klangvollen Namen wie Alice Cooper, Kiss und Billy Idol. Ganz nebenbei blickt der US-Amerikaner armenischer Abstammung auf eine durchaus erfolgreiche Solokarrierezurück, die bislang sieben Studioalben abwarf. Die fünf Platten der Armoury-Ära, konkret Album 2-6, erscheinen nun neu mit erweiterten Liner Notes. Grund genug, sich das Schaffen des Tasten-Hexers zu vergegenwärtigen.

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I Am Giant – I Am Giant EP

Im zweiten Anlauf wollen I Am Giant nun auch in Deutschland durchstarten. Die vier mittlerweile in London residierenden Neuseeländer sind in ihrer Heimat und im benachbarten Australien Stars, schafften es daheim mit ihrem Debütalbum „The Horrifying Truth“ auf die #2 und durften unter anderem für Slash eröffnen. Besagte Platte ging hierzulande bei ihrem Release im Mai jedoch weitestgehend unter. Ob es mit der schlicht „I Am Giant“ betitelten EP besser läuft, wird sich zeigen.

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Velvet Revolver – Live In Houston

Es ist eine Zwischenwelt des Ungewissen, in der sich Velvet Revolver aktuell befinden. Nach dem Ausstieg von Sänger Scott Weiland und der Reunion seiner Stone Temple Pilots fehlt immer noch ein Frontmann, weswegen sich die Mitglieder anderen Projekten – Slash beispielsweise seiner überaus erfolgreichen Solotour – widmen. Einen kleinen Rückblick auf gemeinsame Errungenschaften gibt es nun in Form der DVD „Live In Houston“.

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Alter Bridge – AB III

Vor den Aufnahmen zu ihrem dritten Album haben sich die Mitglieder anderen Projekten gewidmet. Während Sänger Myles Kennedy mit Slash auf Tour ging, reaktivierte die Instrumental-Abteilung gemeinsam mit einem geläuterten Scott Stapp Creed für ein dezent enttäuschendes Album. Offensichtlich haben sich alle Beteiligten durch ihre Nebenaktivitäten freigeschwommen, denn „AB III“ wirkt von vorne bis hinten frisch, stimmig und vor allem deutlich eigenständiger als seine beiden Vorgänger.

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Slash – Slash

Slash – ahhh! – king of the impossible. Die Gitarren-Ikone präsentiert ein wahres Allstar-Soloalbum. Was sollte er auch sonst tun, wenn sich Velvet Revolver weiterhin auf Sängersuche befinden? „Slash“ darf allerdings nicht als Showcase des Flitzefingers gesehen werden, denn auf ikonische Gitarrenarbeit muss man hier verzichten. Viel eher ist die Soloplatte des Mannes mit dem Zylinder mit Dave Grohls Projekt Probot zu vergleichen.

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Guns N‘ Roses – Chinese Democracy

Der längste Treppenwitz der Musikgeschichte findet ein Ende. Worüber sollen Journalisten noch scherzen, wenn Axl Rose sein Egomanen-Unternehmen Guns N‘ Roses nun tatsächlich in die Läden bringt? Nach 14 Jahren Entstehungszeit, Aufnahmekosten im zweistelligen Millionen-Dollar-Bereich, sowie zahlreichen verschlissenen Studios und Musikern erscheint „Chinese Democracy“ doch. Dr. Pepper wird fluchen, die Musikwelt hingegen wird sich spalten.

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Guns N‘ Roses – Chinese Democracy

2008 ist das Jahr der großen Rock- und Metal-Veteranen. Ob Queen (+ Paul Rodgers), Metallica oder AC/DC – dieser Herbst hat nur die Größten der Größten im Gepäck. Kein Wunder, dass auch Axl Rose ein Stückchen vom Rock-Kuchen naschen will. Nun soll „Chinese Democracy“, der ultimative Treppenwitz der Musikwelt, nach 14 Jahren fertig gestellt sein. Guns N‘ Roses planen ihr großes Comeback und werfen den gleichnamigen Titeltrack als erste Single ab. Wie passend, dass der Release auf den Faschingsbeginn fällt.

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MTV Video Music Awards 2008

MTV wollte das 25. Jubiläum seiner Video Music Awards spektakulär gestalten. Nach dem Desaster aus dem Vorjahr, als man mit verschiedenen Musik-Suites, einer verunsicherten Spears und nada Struktur punkten wollte, war dies auch dringend notwendig. Ob die Paramount Studios in Los Angeles dafür das perfekte Setting waren, bleibt fraglich. Location und Show wirkten statisch.

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