Schlagwort: Singer/Songwriter

Ben Galliers – Calm Seas Don’t Make Good Sailors

Als Ben Galliers vor 15 Jahren von Coventry nach Deutschland zog, waren ihm musikalische Gedanken fern. Profifußballer wollte er werden, spielte mit Anfang 20 drei Jahre in der Regionalliga für Rot-Weiß Essen und Dynamo Dresden, fühlte sich aber nicht gut genug. Galliers blieb Deutschland aber treu, studierte und lernte 2010 schließlich seine heutige Band kennen, die auch seinen Namen trägt. „Calm Seas Don’t Make Good Sailors“, das erste Album, spielt sich weitestgehend zwischen Folk-Pop, Indie und Singer/Songwriter ab, jagt von einer Perle zur nächsten.

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BOY – We Were Here

BOY, die musikalische Ebene der Freundschaft von Valeska Steiner und Sonja Glass, findet endlich eine Fortsetzung. Vier Jahre ist es bereits her, dass das Debütalbum „Mutual Friends“ sich in den deutschen Charts festsog und sogar die Top 10 erreichte. Airplay-Hits in Dänemark und Japan sowie eine kleine Nordamerika-Tour sollten folgen. Abermals durch Produzent Philipp Steinke unterstützt, widmet sich „We Were Here“ der Weiterentwicklung und bleibt dabei stets dem eigenen Sound treu.

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Bhi Bhiman – Rhythm & Reason

Einem breiten Publikum (noch) unbekannt, scheint sich Bhi Bhimans Aufstieg weiterhin geradezu raketenhaft fortzusetzen. Nach der Veröffentlichung seines Debütalbums „Bhiman“ wurde er in Jools Hollands Show eingeladen, wo der Bekanntschaft von Chris Cornell machte. Der Soundgarden-Frontmann lud Bhiman spontan als Opening Act auf seine Solotour ein, begeisterte Kritiken folgten. Mit „Rhythm & Reason“ legt der Singer/Songwriter nun nach und lebt dabei verstärkt seine Soul- und RnB-Einflüsse aus.

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Villagers – Darling Arithmetic

Nach zwei erfolgreich, mehrfach ausgezeichneten und für den Mercury Prize nominierten Alben entschloss sich Conor O’Brien für ein wenig Umorientierung und nahm seinem Soloprojekt Villagers den vielschichtigen Detailreichtum, um – musikalisch wie textlich – die nackte Songidee offenzulegen. Der Ire gibt auf „Darling Arithmetic“ wesentlich mehr von sich preis als je zuvor und schüttelt neun Perlen zwischen Pop, Indie, Folk und Singer/Songwriter aus dem Ärmel.

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James Hersey – Clarity

Lange verschoben und mittlerweile knapp fünf Jahre nach seiner Debüt-EP veröffentlicht James Hersey sein erstes Album. Der gebürtige Wiener, Sohn eines amerikanischen Lehrers, machte 2010 mit dem Song „Promises“ erstmals auf sich aufmerksam, der prompt mit Radio-Airplay gewürdigt wurde und den „urban gypsy“ dazu ermutigte mehr Zeit für die Musik aufzuwenden. London, New York, Los Angeles und Austin waren Herseys Stationen, bevor es zurück nach Österreich ging. Nun erscheint sein erstes Album „Clarity“, gespickt mit elf Perlen zwischen Electro-Pop und Singer/Songwriter.

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DAWA – Psithurisma

Der Eurovision Song Contest wirft seinen Schatten voraus – nicht nur, aber insbesondere in Österreich, dass nach Conchita Wursts Triumph erstmals seit 48 Jahren wieder als Veranstalter auftreten darf. DAWA aus Wien sind Teil jenes Sextetts, das es ins Finale geschafft hat. Das Quartett aus Wien versteht sich als Brückenschlag zwischen Singer/Songwriter und Folk, arbeitet mit zwei Stimmen, Cajon, Gitarre und Cello als reguläre ‚Besetzung‘. Mit dem zweiten Album „Psithurisma“ (griech. für „Blätterrauschen“) werden neue Facetten präsentiert.

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José González – Vestiges & Claws

Sein letztes Soloalbum mag zwar mittlerweile sieben Jahre auf dem Buckel haben, untätig war der Schwede José González in der Zwischenzeit aber keineswegs. Der Mann hinter der akustischen Magie von „Heartbeats“ und „Hand On Your Heart“ veröffentlichte zwei Alben mit seiner Band Junip, arbeitete an diversen Soundtracks und Charity-Projekten. Nun ist er wieder da und vollendet seine akustische Trilogie mit „Vestiges & Claws“.

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Nathaniel Rateliff – Closer

Stets on tour, sammelt Nathaniel Rateliff aus Hermann, Denver Erfahrungen im Akkord. Der Singer/Songwriter ist mit einer siebenköpfigen Begleitband unterwegs und lebt dabei seine Leidenschaft für Soulmusik aus. Nach gemeinsamen Auftritten mit Mumford & Sons, The Lumineers und Michael Kiwanuka erscheint nun die neue EP „Closer“ digital und auf Vinyl. Die Fortsetzung des vor ziemlich genau einem Jahr erschienene Album „Falling Faster Than You Can Run“ komplettiert und beschließt den aktuellen Release-Zyklus.

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The Migrant – Flood

Fernweh und die Liebe zur Musik machten aus dem Dänen Bjarke Bendtsen The Migrant. Nach einigen Jahren bei The Elephants brach der Mann aus dem ländlichen Jütland auf in die USA und reiste immer wieder durch Nordamerika; Erlebnisse, die seine ersten drei Alben beeinflussen sollten. Zwar wohnt Bendtsen mittlerweile – wieder – in Kopenhagen, das texanische Austin ist jedoch für ihn zu einer Art zweiten Heimat geworden und dient als steter Quell der Inspiration. Die neue Platte „Flood“ wurde dennoch in Dänemark aufgenommen, und zwar erstmals unter Live-Bedingungen mit voller Unterstützung durch Bendtsens Band.

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Olli Schulz – Feelings aus der Asche

Dank „Circus HalliGalli“, „Schulz in the Box“ und seinem Onkelz-Rant bei „Böhmermann und Roche“ ist Olli Schulz nun auch einem breiteren Publikum bekannt, was sich bereits anhand der starken Chartplatzierung von „SOS – Save Olli Schulz“ vor knapp drei Jahren zeigte. Der Hamburger Entertainer möchte seine TV-Präsenz nun deutlich reduzieren, um sich auf seine Musik-Karriere zu konzentrieren. „Feelings aus der Asche“ tauscht Lieder übers Rangeln gegen eine ernsthafte Platte mit Songs aus der Mitte des Lebens.

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