Lena – Stardust
Viel wurde in den letzten Jahren über Lena Meyer-Landrut geschrieben, doch nur das wenigste hatte Hand und Fuß. Für die einen war sie schon vor dem Eurovision Song Contest-Sieg 2010 das nächste große Ding, während sie von anderen als schrecklich nervige Teenie-Göre abgestempelt wurde. Recht sollte keine der beiden Parteien haben, denn nach Lenas zweiter ESC-Teilnahme und der erschreckend schwachen „What A Man“-Coverversion („Who’d Want To Find Love“ wäre damals ganz klar die bessere Singlewahl gewesen) wurde es bei gleichzeitig sinkendem Nervfaktor deutlich ruhiger um sie. Statt ihre musikalische Karriere fortzusetzen, wollte sie ein Afrikanistik-Studium beginnen, welches sie bisher jedoch nicht angetreten hat. Dafür gibt es mit „Stardust“ nun ein musikalisches Lebenszeichen von ihr – und das erstmals ohne die Unterstützung ihres Mentors Stefan Raab.
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