Schlagwort: Rock

Kim Wilde – Lights Down Low

Nach ihrem Durchbruch mit „Kids In America“ landete Kim Wilde in den 80ern Hit auf Hit. Mit „Chequered Love“ und „Cambodia“ verfehlte sie den Sprung an die Chartsspitze nur knapp. Im Zuge der 90er Jahre sank Kim Wildes heller Stern nach und nach immer mehr, bis man über Jahre hinweg nichts mehr von ihr zu hören bekam. Comebackversuche scheiterten, und so hatte man die wilde Kim schon völlig abgeschrieben. Ausgerechnet die Zusammenarbeit mit Nena beim Duett für die Neuaufnahme des Klassikers „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“ brachte sie 2003 wieder zurück auf Erfolgskurs. Einen weiteren Top 10-Hit hat sie seitdem zwar nicht gehabt, aber mit Titeln wie „Perfect Girl“ oder der Neuauflage ihres eigenen Hits „You Came“ konnte sie immerhin kleinere Achtungserfolge erzielen. Im Jahr 2010 versucht sie es nun erneut, endlich wieder nach ganz oben in den Charts zu gelangen.

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Lissie – Catching A Tiger

Nach der Debüt-Single „When I’m Alone“ folgt nun kurze Zeit später der erste Longplayer von Lissie Maurus. „Catching A Tiger“ heißt das Werk, das mit jeder Menge Vorschusslorbeeren an den Start geht. Denn während sich die amerikanische Presse vor Lob geradezu überschlägt, muss Lissie hierzulande erst noch zeigen, ob sie mit ihrem Singer/Songwriter Sound die Menschen erreicht. Mit insgesamt 12 Tracks stellt sich die 28-jährige Newcomerin ihrem Publikum vor.

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Klaxons – Echoes

Dank ihrem fantastischen Debütalbum „Myths Of The Near Future“ und dem Nu-Rave-Wahnsinn sind die Klaxons weit über Grenzen ihrer britischen Heimt bekannt. Hits wie „Golden Skans“ und „It’s Not Over Yet“ hallen in sämtlichen Indie-Clubs noch nach. „Surfing The Void“ soll nun den Fluch des schwierigen zweiten Albums bezwingen. Orientiert man sich an der neuen Single „Echoes“, dürfte das kein gröberes Problem darstellen.

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Broken Bells – The Ghost Inside

Brian Burton aka Danger Mouse braucht wohl keine Pausen. Kaum ist nach langem rechtlichen Hick-Hack endlich seine Kombination mit dem mittlerweile verstorbenen Sparklehorse „Dark Night Of The Soul“ auf den Markt gekommen, legt er gemeinsam mit The Shins-Sänger James Mercer als Broken Bells „The Ghost Inside“ nach, die zweite Single aus dem selbstbetitelten Album.

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Apocalyptica feat. Gavin Rossdale – End Of Me

Lange Zeit konnten sich Apocalyptica mit dem Gedanken eines Produzenten nicht anfreunden, scheinen jedoch mit Joe Barresi (Queens Of The Stone Age, Tool) endlich jemanden gefunden zu haben, der ihren einzigartigen Cello-Metal entsprechend in Szene setzen kann, wovon man sich ab dem 20. August auf „7th Symphony“ überzeugen können wird. Vorab gibt es die Rock-Radio-freundliche Single „End Of Me“ mit Gavin Rossdale von Bush am Mikrofon – einer von vier Gastsängern auf dem kommenden Album.

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The Happy End – Echoes Of Jericho

So ein Album wie „Echoes Of Jericho“ kommt nur alle paar Jahre reingeschneit, dann dafür aber gleich aus deutschen Landen. Wobei, so verwunderlich ist die Herkunft von The Happy End – bestehend aus (ehemaligen) Mitgliedern von Beige GT, Seasidestars, MioMyo und Sexo y Droga – keineswegs, denn die Mischung aus Indie, Electro, Prog und Psychedelic (irgendwo in der Oberpfalz hält jemand ein ‚Krautrock‘-Schild in die Höhe) ist beinahe typisch untypisch genug.

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Crowded House – Saturday Sun

Kann sich noch jemand an Crowded House erinnern? Nun gut, der Name der Band ist vielleicht nicht jedem geläufig, doch wenn Songtitel wie „Don’t Dream It’s Over“ oder „Weather With You“ fallen, dürfte es bei den meisten Klick machen. Leider hat sich die Band nach ihrem vierten Album „Together Alone“, auf dem auch das wunderschöne „Private Universe“ enthalten ist, wegen persönlicher Differenzen aufgelöst. Ausgerechnet ein tragisches Ereignis hat die Band im Jahr 2005 wieder zusammengeführt. Seit dem Selbstmord ihres Drummers Paul Hester sind Crowded House wieder aktiv und haben 2007 bereits ein Album auf den Markt gebracht. Bei „Saturday Sun“ handelt es sich nun um die erste Single des zweiten Albums seit der Wiedervereinigung.

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Foals – Miami

Das Album nach dem Hype – gerade die Vertreter der britischen Post Punk-Welle sind Anfang des Jahrtausends regelmäßig an dieser Hürde gescheitert. Auch die Foals durften sich über großartige Kritiken für das mit Hits gespickte Debüt „Antidotes“ freuen. Von Indie-Disco und Radiohits ist auf „Total Life Forever“ kaum etwas zu hören. Stattdessen gibt es ein homogenes Album, das Parallelen zu Bloc Party zulässt.

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Two Door Cinema Club – Come Back Home

Zugegeben: Die Zeiten, als man in jeder Veröffentlichungswoche vom ’next big thing‘ aus UK sprechen konnte, sind vorbei. Nur selten entdeckt man Perlen wie „Tourist History“, das Debütalbum von Two Door Cinema Club aus Nordirland, das so verspielt, eingängig und tanzbar klingt. Kein Wunder, steckt doch auch Phillipe Zdar (u.a. verantwortlich für den Sound des Grammy-prämierten Phoenix-Albums „Wolfgang Amadeus Phoenix“) hinter der Produktion.

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