Portmonee – 404
Von Resignation und Perspektivenlosigkeit ließen sich Portmonee nie unterkriegen. Eine Jugend in Ostdeutschland – man fühlte sich falsch und lag damit richtig. Was sich ominös liest, macht auf Platte Sinn. Nach dem Umzug in die Hauptstadt fand sich das Sextett im Indie-Bandformat. Nicht komplett poppig, aber auch keine zwingenden Rocker, schon mal elektronisch beeinflusst, ab und an mit HipHop und Soul flirtend: Das Debütalbum „404“ will wie ein Biopic verstanden werden.
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