Schlagwort: Retro

The Kills – Blood Pressures

The Kills melden sich zurück. Drei Jahre sind seit „Midnight Boom“ vergangen, in denen Sängerin und Gitarristin Alison „VV“ Mosshart unter anderem zwei Alben mit Rock-Supergroup The Dead Weather (u.a. Jack White) veröffentlicht hat. So verwundert es auch nicht wirklich, dass der neue Streich „Blood Pressures“ in einigen Momenten an das Nebenprojekt erinnert, wobei Mosshart und Jamie „Hotel“ Hince natürlich den klassisch verzerrten Kills-Sound in seiner vollen Garage-Blüte zelebrieren.

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The Vaccines – What Did You Expect From The Vaccines?

Nach wie vor sucht man sie, die Retter der Rockmusik. Kein anderes Genre wurde so oft ‚reanimiert‘, wobei man sich gerne fragen darf, ob es denn jemals tot war. Nun also The Vaccines aus London, die sich – dem Hype sei Dank – in ein gemachtes Bett legen konnten. Die Erwartungen an ihr Debüt „What Did You Expect From The Vaccines?“ sind übermenschlich hoch. Sind sie etwa die neuen Strokes, wo die alten alles andere als unter der Erde liegen, oder steckt hinter den großen Vorankündigungen bloß heiße Luft?

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Graveyard – Hisingen Blues

Retro muss nicht immer mit ‚altbacken‘ gleichgesetzt werden. Für die Schweden Graveyard bedeutet es vor allem eine Zeitreise in die Ära von Black Sabbath, Led Zeppelin und den Rolling Stones, denen sie ein musikalisches Denkmal setzen. Mit ihrem zweiten Album „Hisingen Blues“, aus dem vorab der Titeltrack digital erscheint, scheint der Übergang von einer musikalischen Randnotiz hin zu einer neuen treibenden 60s- / 70s-Rock-Kraft kein Problem zu sein.

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The Disco Boys – Volume 11

Raphael und Gordon von den Disco Boys würden sehr gut in die Community von beatblogger.de passen. Wieso? Auch die beiden haben Spaß daran mit ein paar kurzen Zeilen ihre Lieblingssongs der breiten Masse vorzustellen. So findet sich auch bei der neuen Volume 11 ihrer legendären Disco-Boys Compilation-Reihe im Bookelt wieder zu jedem Titel eine kurze Beschreibung, wieso gerade dieser Song auf die Tracklist musste. Natürlich – und für viele noch wichtiger – gibt es diese Songs auch auf den beiliegenden CDs zu hören.

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Baby Universal – Boys And Girls

Aus einem ausgiebigen Roadtrip von Sänger Cornelius Ochs entstanden Baby Universal, ein klassisch orientiertes Rock-Quintett mit einem Faible für INXS, The Doors und Mando Diao. Das Debütalbum „Baby Universal“ ist bereits seit ein paar Monaten draußen, wirft aber ordentlich Material ab. „Boys And Girls“ klingt wie der perfekte Soundtrack zu eben jener entscheidenden Rundreise durch die Staaten.

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The Vaccines – Wreckin‘ Bar (Ra Ra Ra)

Sie tobt wieder, die britische ‚Hype‘-Presse. Grund sind vier Londoner, um die sich in den letzten Monaten sämtliche große Plattenfirmen gestritten haben und die man wohl auch auf der demnächst erscheinenden ‚BBC Sound of 2011′-Longlist finden wird. The Vaccines machen eigentlich nichts, was es nicht schon von The Jesus & The Mary Chain, den Black Lips oder den Ramones gegeben hat, doch das dafür richtig. Ihre erste Single „Wreckin‘ Bar (Ra Ra Ra)“ will auch so schnell nicht mehr aus dem Kopf gehen.

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Baby Universal – Baby Universal

Genug von guter, handgemachter Rockmusik? Nein? Gut so, denn die neue Retro-Lieblingsband Baby Universal steht in den Startlöchern. Nach einem langen Roadtrip von Sänger Cornelius Ochs zwischen New York und San Francisco wurde das Quintett gegründet und bewegt sich seither irgendwo zwischen INXS, The Doors und Mando Diao. Das Debütalbum „Baby Universal“ weiß auf jeden Fall zu unterhalten.

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Broken Bells – The Ghost Inside

Brian Burton aka Danger Mouse braucht wohl keine Pausen. Kaum ist nach langem rechtlichen Hick-Hack endlich seine Kombination mit dem mittlerweile verstorbenen Sparklehorse „Dark Night Of The Soul“ auf den Markt gekommen, legt er gemeinsam mit The Shins-Sänger James Mercer als Broken Bells „The Ghost Inside“ nach, die zweite Single aus dem selbstbetitelten Album.

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Broken Bells – Broken Bells

Schon wieder ein Nebenprojekt, schon wieder eine vermeintlich opportunistische Zweckehe mehr oder minder bekannter Musiker für den schnellen Euro. Doch halt, es geht ausnahmsweise nicht um Chickenfoot oder eine weitere Band von Jack White. Das Duo Broken Bells versteht sich tatsächlich als längerfristiges Projekt. Kunststück, schließlich kennen sich Brian Burton (aka Danger Mouse, u.a. Gnarls Barkley) und James Mercer (The Shins) bereits seit 2004. Nebst einigen unveröffentlichten Projekten gibt das schlicht „Broken Bells“ betitelte Debütalbum nachhaltig Aufschluss über die exklusiven Künster dieser beiden Ausnahmemusiker.

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