Schlagwort: Rap

Cascada – Evacuate The Dancefloor

Cascada zählen seit Jahren zu den angesagtesten Acts der Dance-Szene und spätestens seit ihren kommerziellen Erfolgen mit „Everytime We Touch“ und „What Hurts The Most“ wohl auch zu den wichtigsten Medienvertretern des Genres. Die Achtungserfolge haben das Trio um Sängerin Natalie Horler und den beiden Produzenten DJ Manian und Yanou wohl auf den Geschmack gebracht. Kurzerhand und etwas überraschend wird der gewohnte Eurodance und HandsUp-Sound abgelegt und zum derzeit schwer angesagten Lady Gaga-Pop gewechselt. Das Ergebnis heißt „Evacuate The Dancefloor“ und ist gleichzeitig der Vorbote auf das Mitte Juli erscheinende gleichnamige Album.

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Asher Roth – I Love College

Während Eminem gerade erst ins Rampenlicht zurückgekehrt ist, soll bereits sein designierter Nachfolger in den Startlöchern stehen. Einzig wehrt sich Asher Roth, ausgebildeter Grundschullehrer aus Morrisville, Pennsylvania, gegen derlei Vergleiche, die er mit Sicherheit nicht nötig hat. Auf seinem Debütalbum „Asleep In The Bread Aisle“ geht es – seiner Herkunft entsprechend – auch nicht um Guns, Bitches & Hoes, sondern um seinen Alltag mit Humor und Spitzzüngigkeit. Die Vorabsingle „I Love College“ erinnert an die großen Parties während Roths Studium.

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Jamie T – Sticks ‚N‘ Stones

Irgendwo zwischen The Clash und The Streets steht der 23jährige Jamie Treays aus dem Londoner Stadtteil Wimbledon, gemeinhin als Jamie T bekannt. Sein Debütalbum „Panic Prevention“ wurde hierzulande trotz Perlen wie „Sheila“ und „If You Got The Money“ nur am Rande aufgenommen – die Mischung aus Reggae, Rap und Crossover-Pop wandelt zumeist auch zwischen gefällig und abgedreht. Mehr davon gibt es Ende August auf „Kings And Queens“ und – bereits jetzt digital erhältlich – der EP „Sticks ‚N‘ Stones“.

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Dizzee Rascal & Armand van Helden – Bonkers

Gemeinsam mit Lethal Bizzle und Wiley hat Dizzee Rascal Grime in Großbritannien populär gemacht. Während Wiley mit „Wearing My Rolex“ einem deutlich elektronischeren Stil Tür und Tor geöffnet hat, geht Dizzee noch einen Schritt weiter. So ist sein Ende August erscheinendes Album „Tongue In Cheek“ zwar immer noch von Grime bestimmt, setzt nun aber verstärkt auf Electro, House und Pop. So wurde bereits „Dance Wiv Me“ mit Calvin Harris ein Hit. Auch die neue Single „Bonkers“ dürfte die Charts im Sturm erobern.

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Eminem – We Made You

Das Alphamännchen des US-Rap-Business ist wieder da. Eminem war zuletzt eher als Produzent, Pillenschleuder und Dauerverschieber in den Nachrichten. Am 18. Mai soll nun „Relapse“, das erste Studioalbum nach fünf Jahren weltweit auf den Markt kommen, sogar ein zweiter Teil soll noch 2009 erscheinen. Bis es allerdings so weit ist, gibt es mit „We Made You“ die erste reguläre Single nach dem eher mauen Streettrack „Crack A Bottle“.

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Thunderheist – Thunderheist

Hier kommt das tanzbarste Versehen des Jahres. Eigentlich wollte Produzent Grahmzilla anno 2005 nur an ein paar Beats arbeiten, die er jedoch an Isis Salam schickte. Diese rappte darüber und legte den Grundstein für die künftige Zusammenarbeit. Aus dem falschen Klick wurde also binnen kürzester Zeit das kanadische Duo Thunderheist, dessen Mischung aus Dance, Electro-Pop, und HipHop es sogar bis in einen Oscar-nominierten Film geschafft hat. Das und mehr gibt es auf dem Debütalbum „Thunderheist“.

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Clueso – Gewinner

Deutschlands momentan wohl bester Singer/Songwriter reitet weiterhin auf der Erfolgswelle. Mit seinem aktuellen Album „So sehr dabei“ wurde Clueso endlich auch die verdiente Mainstream-Anerkennung zu teil. Bevor „So sehr dabei – Live“ auf CD/DVD in die Läden kommt, koppelt der Erfurter Pop-Poet mit „Gewinner“ die mittlerweile vierte Single seiner aktuellen Platte aus.

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Two Fingers feat. Sway – Two Fingers

Timbaland wurde entführt! Keine Sorge, dem Meister des zeitgenössischen Rap-Songs geht es gut. Mit diesen Worten eröffnet allerdings die Bio zum Debüt von Two Fingers und zieht den Vergleich zu einem ähnlich innovativ agierenden Beatschmied. Der brasilanische Electro-Großmeister Amon Tobin trifft in Brighton auf Joe „Doubleclick“ Chapman. Gemeinsam arbeitet man sich über Drum’n’Bass in Richtung HipHop, nennt sich Two Fingers und holt sich UK-Rapper Sway aus Akons Konvict-Stall ins Boot. Fertig ist das Debüt „Two Fingers“.

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Samy Deluxe – Dis wo ich herkomm

Es wird persönlich bei Samy Deluxe. Nach dem kurzzeitigen Comeback von Dynamite Deluxe – mittlerweile leider wieder still gelegt, dennoch sind Dynamite und Tropf auf der neuen Samy-Platte wieder mit dabei – und der methodischen Schrumpfung seines Labels Deluxe Records setzt es ein neues Soloalbum. „Dis wo ich herkomm“ ist das mit Sicherheit persönlichste Album des Hamburger Rappers. Es geht um Herkunft, Aufwachsen ohne Vater, Selbstfindung, Fremdheit im eigenen Land und Vorbildwirkung für seinen Sohn.

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T.I. feat. Justin Timberlake – Dead And Gone

Der „King of South“ muss seinen Thron räumen, vorübergehend zumindest. Doch während T.I. in den kommenden Tagen seine einjährige Haftstrafe antreten muss, verläuft seine Musikkarriere weiterhin prächtig. In den USA längst  ein Superstar, konnte sich der 28-jährige Rapper die letzten Jahre auch in Deutschland einen Namen machen. Da vor allem die Kollabos mit anderen Künstlern gut laufen, veröffentlicht T.I. aus seinem aktuellen Album „Paper Trailer“ nun „Dead And Gone“, einen gemeinsamen Song mit Justin Timberlake.

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