Schlagwort: Prince

Mammút

Mammút – Ride The Fire

Zum zweiten Mal singen Mammút auf Englisch. Ihr erster Versuch, „Kinder Versions“, darf gut und gerne als gelungen bezeichnet werden. Der kunstvolle und zugleich bezaubernde Ansatz brachte verdientes Lob und gleich drei Icelandic Music Awards ein. Für ihre neue, insgesamt fünfte Platte stellte das Quintett seinen Ansatz etwas auf den Kopf. Anstatt alle gemeinsam zu schreiben und aufzunehmen, verteilten sich die Arbeiten an „Ride The Fire“ auf zwei Orte – Island und London. Unter der Ägide von Vaccines-Bassist Árni Hjörvar Árnason entstand ein angenehm anderes Werk, das vermehrt auf Improvisation und Offenheit setzt.

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CeeLo Green – Loberace – Live In Vegas

Das böse F-Wort und Gnarls Barkley haben Cee Lo Green ins kollektive Bewusstsein der deutschen Musikhörer gebracht, wobei der Endvierziger schon lange zuvor als Teil von Goodie Mob in den USA erste Erfolge einfahren konnte. Mittlerweile ein gefeierter Solokünstler und Castingshow-Juror, brachte er im März seine Show „Loberace“ nach Las Vegas, ein Sammelsurium an Songs aus seiner Karriere, glitzernden Outfits, leicht bekleideten Damen und kleinen Witzchen. Nachzusehen gibt es dieses Spektakel nun auf DVD.

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Raphael Saadiq – Stone Rollin‘

Eigentlich ist es eine Schande, dass der Name Raphael Saadiq hierzulande nur Fans und Insidern bekannt ist. Bereits als 18jähriger tourte er mit Prince um die Welt, war Leadsänger von Tony! Toni! Toné! und produzierte unter anderem D’Angelos Grammy-nominierten Song „Untitled (How Does It Feel)“, sowie Joss Stones drittes Album „Introducing Joss Stone“. Mittlerweile ist Saadiq Mittdreißiger und hat sein viertes Soloalbum „Stone Rollin’“ am Start, auf dem er sein Motown-Spektrum um Blues, frühen Rock’n’Roll und eine Prise Funk erweitert.

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Deftones – Diamond Eyes

Eigentlich wollten die Deftones eine verstörende Sammlung an Soundscapes im Albumformat veröffentlichen. Der schwere Unfall von Chi Cheng (der Bassist liegt seit November 2008 im Koma) hat jedoch die Pläne durcheinander gewirbelt. „Eros“ wurde auf Eis gelegt, während sich „Diamond Eyes“ in Fantasiewelten flüchtet und dennoch Nachrichten an den geliebten Freund und Bandkollegen hinterlässt.

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Incubus – Monuments And Melodies

Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Incubus sind nun 18 Jahre alt. Volljährig. Das Jubiläum begeht man mit einer Retrospektive. „Monuments And Melodies“ ist aber kein herkömmliches Best-Of-Album, denn neben zwei neuen Singles gibt es eine zweite CD mit zahlreichen Raritäten und acht bislang unveröffentlichten Nummern – somit auch ein guter Grund für Fans zuzuschlagen.

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