Schlagwort: Post Pop

AB Syndrom – Hey Herz

Vor drei Jahren, als AB Syndrom mit „Alles deins“ debütierten, versuchte sich das Duo aus Berlin an Sprechgesang mit elektronischem Unterbau. Mittlerweile ist eine komplette Rhythmusabteilung dazugekommen, organische Instrumentierung ersetzt Backing-Tracks. Mit Rap per sé hat das Quartett so und so bestenfalls am Rand zu tun. Stattdessen ließen sie sich unter anderem von James Blakes mutigen Post-Dubstep-Kompositionen inspirieren. „Hey Herz“ ist die logische Konsequenz aus vier Jahren steter Evolution.

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Kejnu – Centillion

Kejnu, das ist vor allem ein Mann: Nuél Schoch. Der Schweizer verwirklicht seine Vision, ist „musikalisches Gehirn, Songwriter, Produzent und Frontmann“ in einem. Seit mittlerweile zehn Jahren aktiv, marschieren die Eidgenossen entschieden durch eine schwer greifbare Sammlung an Einflüssen und Schubladen, die von der Band selbst bestenfalls mit launigen Floskeln kommentiert werden. „Centillion“ stellt aber auch abseits jeglicher Kategorisierung vor ausreichend Herausforderungen als Doppelalbum mit 90 Minuten Spielzeit.

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I Might Be Wrong – Circle The Yes

Die Idee ist obskur wie genial – man baut ein Album bzw. dessen Titel um einen Song auf, der nicht fertig geworden und damit nicht zu hören ist. So geschehen bei I Might Be Wrong, deren zweites Album nicht der herausposaunte Umbrauch, der Neubeginn ist, sondern viel mehr eine bezaubernd verstörende Post Indie Pop/Rock-Melange der besonders ungewöhnlichen Sorte darstellt. Eben „Circle The Yes“.

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