Schlagwort: Popstars

Elif – Unter meiner Haut

Wenn man durch Zufall auf einige Auftritt Elifs in der Vergangenheit im Netz gestoßen wäre und man darauf erfahren hätte, dass sie zuvor bei Popstars im Finale stand, dann könnte es zu einem Stirnrunzeln kommen. Die Vorstellung passt nicht ganz, die eher introvertiert wirkende Elif zu „Daylight“-Hymnen performen zu sehen. Vermutlich kam es nie dazu. Wahrscheinlicher ist, dass Elif wertvolle Kontakte knüpfen und somit an ihrer Musik feilen konnte. Für ihr zartes Alter wird da nämlich ein reifes Werk vorgelegt: Am vorletzten Tage des Sommermonats August veröffentlicht Newcomerin Elif ihr Debütalbum „Unter meiner Haut“.

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Elif – 200 Tage Sommer

200 Grad Sommer – gefühlt! Das könnte man angesichts der aktuellen, fast tropischen Hitzewellen leicht unterschreiben. Über einen verlängerten Sommer singt auch die hübsche Berlinerin Elif Demirezer, die schon lange vor dieser heißen Jahreszeit zahlreiche Live-Auftritte mit Tim Bendzko, Ronan Keating und kürzlich mit Bosse absolvierte. „200 Tage Sommer“ fungiert als luftiger Vorbote zum Debütalbum, welches ebenfalls noch im August auf den Markt kommen wird.

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Prelude(rs) to Worst of 2012: Queensberry go Pinkberry

Zwischen den Feiertagen erscheint er wieder, der obligatorische Rückblick auf sämtliche musikalischen Gräueltaten des vergangenen Jahres, eine Fahrt mit der Geisterbahn der talentbefreiten Profilneurotiker. Die Longlist ist, wie es der Titel bereits vermuten lässt, lang, die Kandidaten zahlreich, die Auswahl fällt schwer. Und doch gibt es immer wieder Geschichten jenseits solcher Aufstellungen, die sich geteilte Unaufmerksamkeit verdient haben, bei denen man als Biest den innewohnenden Trash-Filter nachjustieren muss. So ging die Sage um Leos Ausstieg bei den Castingbratzen Queensberry völlig unter, obwohl so viel Bitchslap-Magie und Zickenkrieg-Material hinter dieser sinnlosen Mär stecken. Fertig ist der erste Vorbericht zum Epic Fail-Jahresrückblick; anders gesagt: Queensberry go Pinkberry. Wer mutig genug ist, liest sich die Urbandictionary-Definitionen des Begriffs „Pinkberry“ durch und wählt die für sich (und die Causa) passende Beschreibung:

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Epic Fail Vol. 9: Melouria – Miracle

Man möchte es angesichts der geringen Anzahl an Beiträgen ja nicht meinen, doch im Prinzip ist das ganze Jahr über Epic Fail-Zeit. Ständig flattern neue Themen rein, ständig verweist man auf das Jahresende. Man braucht ja auch was für den großen Rückblick, denkt man sich. Viel schöner ist es aber, wenn die goldene Kackwurst gleich doppelt zuschlägt. Das Format schimpft sich „Popstars“, die Delinquenten nennen sich – warum, erfahren wir gleich – Melouria. „How Do You Do! 2012“ war eine jener Bauchlandungen, die einen fixen Platz im „Worst of“ verdient hat, keine Frage. Dass die Musik gewordene Retorten-Titanic jedoch einen zweiten Anlauf in vergleichbarer Geschmacklosigkeit wagt, nun ja, da wird der Papa dann zum Biest.

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Monrose – Ladylike

Wenn eine „Popstars“-Formation ihr viertes Album veröffentlicht, sagt das eigentlich schon alles aus. Monrose zählen zum kleinen Kreis der Langzeitüberlebenden von Castingshows und sind in der nationalen Popszene gut etabliert. Für die Arbeiten an „Ladylike“ nahmen sich Bahar, Mandy und Senna daher auch erstmals knappe zwei Jahre Zeit. Gefährlich lange für das schnelllebige Geschäft, doch ein international produzierter und noch reiferer Sound war ihnen das Risiko offenbar wert.

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Rammstein – Pussy

Liebe ist für alle da! Kurz und schmerzlos. Oder: Rammstein sind wieder da mit ihrem sechsten Studioalbum. Schmerzhaft lange zogen sich die Veteranen der Provokation zurück, geizten mit Informationen. Und nun: Rock out with your cock out. Hat ja schon Motörheads Lemmy geknurrt. Rammstein sind 2009 ziemlich porno, wie ein gewisser Alex C. sagen würde. Während der Arsch-Checker vom Dienst allerdings eine neue Popstars-Staffel „beglücken darf“, vollziehen die musikalisch deutlich glaubwürdigeren Helden dieser Story den Beischlaf und nennen ihr Werk „Pussy“.

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Queensberry – Too Young

Was ist bei Queensberry, dem Resultat der „Popstars – Just 4 Girls”-Staffel, nicht alles schiefgelaufen. Über die oft kritisierte Gruppenkonstellation mag man noch streiten können, aber das Debütalbum in gleich drei Versionen auf den Markt zu werfen, „No Smoke” gar nicht und „I Can’t Stop Feeling” viel zu spät auszukoppeln, löst eigentlich nur Kopfschütteln aus. Immerhin hat es im Falle des Albums „Volume I” für Gold gereicht – ein reibungsloser Karrierestart sieht dennoch anders aus.

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Girls Aloud – Out Of Control

Sechs überaus erfolgreiche Alben, dazu alle 20 Singles in den UK-Top 10 platziert – die Chartbilanz von Girls Aloud ist ohne jeden Zweifel beeindruckend. Vor allem, wenn man bedenkt, dass Cheryl, Sarah, Nicola, Nadine und Kimberley ursprünglich aus dem britischen „Popstars”-Casting hervorgingen. Hierzulande sind die fünf Girls hingegen noch immer verhältnismäßig unbekannt, nachdem ihre Debütsingle „Sound Of The Underground” 2003 bei uns nicht den gewünschten Erfolg brachte. Mit dem Nr. 1-Album „Out Of Control” startet Universal jetzt einen zweiten Versuch, Girls Aloud dem deutschen Publikum vorzustellen.

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Interview mit Sina

Sina hatte sich anno 2003 der Popstars-Jury bestehend aus Sabrina Setlur, Detlef D! Soost und Uwe Fahrenkrog-Petersen gestellt und es bis in den Workshop geschafft. Nach einer Zeit der Selbstfindung, jeder Menge Tourneen durch die großen deutschen Clubs und das ein oder andere HipHop-Projekt, überrascht die 22-Jährige Halbblut-Griechin aus Gummersbach nun mit einem sehr eigenen Elektro-Pop. Wie es dazu kam, welche Schlüsse sie aus der Casting-Sendung gezogen hat und wie wichtig ihr ein auffallendes Styling ist, erfahrt ihr in unserem beatblogger-Interview.

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Queensberry – I Can’t Stop Feeling

Im vergangenen Dezember gingen die vier Mädels von Queensberry als strahlende Siegerinnen der „Popstars – Just 4 Girls”-Staffel hervor. Doch was danach kam, hat mit dem Glanz früherer Castingbands wenig gemeinsam. Zwar erreichte ihr Debütalbum „Volume 1” nach wenigen Wochen Goldstatus, allerdings nur Platz 6 der Charts, auch das Medieninteresse hielt sich außerhalb der ProSieben-Formate in Grenzen.

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