Schlagwort: Polarkreis 18

Woods Of Birnam – Woods Of Birnam

Musizierende Schauspieler sind an sich eine schwierige Sache. Manchen begegnet man im besten Fall mit ausreichend schützender Distanz, andere heißt man wiederum herzlich im Plattenregal willkommen. Zu zweiterer Gattung zählt Christian Friedel, bekannt durch seine Rollen im vielfach prämierten sowie Oscar-nomierten Haneke-Streifen „Das weiße Band“ und in der Verfilmung von Kaminers Roman „Russendisko“. Im Rahmen einer „Hamlet“-Inszenierung traf er die Instrumentalisten der immer noch – pardon! – auf Eis liegenden Polarkreis 18. Aus der Kollaboration als Woods Of Birnam – der Bandname ist eine Referenz an Shakespeares „Macbeth“ – wurde eine Serie an Auftritten und, nunmehr, das eponyme Debütalbum.

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The Stewardesses – Pussy Empire hebt ab

Zum zehnjährigen Jubiläum von Pussy Empire Recordings haben sich die Labelgründerinnen Catharina Boutari (u.a. Uh Baby Uh und Puder) und Chantal de Freitas etwas Besonderes überlegt: Unter dem Pseudonym The Stewardesses veröffentlichen sie gemeinsam mit ihren Mitstreiterinnen Katriana und Birgit Fischer (Motorsheep), sowie Illute von Las Vegas Records eine ganz spezielle Geburtstags-CD, auf der sie bekannte Songs made in Germany covern und in eine ungewohnte musikalische Umgebung stecken. Vollkommen zu Recht hört die Platte auf den programmatischen Titel „Pussy Empire hebt ab“.

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Polarkreis 18 – Unendliche Sinfonie

Zwei Jahre ist inzwischen her, dass Polarkreis 18 mit dem Titel „Allein allein“ wie aus dem Nichts die Spitze der deutschen Charts erklimmten. Die Mischung aus modernen Klängen und einem deutlich von den 80er Jahren beeinflussten traditionellen Charme traf anscheinend haargenau den Zeitgeist, denn auch die Nachfolgesingle „The Colour Of Snow“ erreichte mühelos die Top 10. Dabei waren die beiden Songs bei Weitem nicht das erste Lebenszeichen der Dresdner, denn seit 1998 sind die Herren bereits aktiv.

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Polarkreis 18 – The Colour Of Snow

Top 10 für „Allein allein“, eine Riesenüberraschung. Kaum haben sich die Dresdner von ihrem Indie-Release „Polarkreis 18“ erholt, stehen sie auch schon bei einem Major unter Vertrag und gelten als große deutsche Pop-Hoffnung, ohne sich den Gesetzen klassischer Popmusik zu unterwerfen. Polarkreis 18 waren immer schon ein wenig anders, sind klassische Klang-Ästheten der isländischen Schule, scheinbar auch Britpop- und Avantgarde-Freunde. Für Sachsen gehen sie nun beim Bundesvision Song Contest mit „The Colour Of Snow“, dem Titelsong ihres aktuellen Albums, ins Rennen.

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Bundesvision Song Contest 2009: Die Teilnehmer

Potsdam tobt. Nachdem Subway To Sally mit Minimal-Vorsprung den Pott nach Brandenburg geholt haben, wird hier der Bundesvision Song Contest 2009 ausgetragen. Einmal mehr treffen Newcomer auf etablierte Acts. Anhand des letzten Jahres hat man gesehen, dass Überraschungen möglich sind. Hier findet ihr die hoffnungsvollen Teilnehmer am fünften Raab’schen Sänger-Wettstreit:

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Polarkreis 18 – The Colour Of Snow

Top 10 für „Allein allein“, eine Riesenüberraschung. Kaum haben sich die Dresdner von ihrem Indie-Release „Polarkreis 18“ erholt, stehen sie auch schon bei einem Major unter Vertrag und gelten als große deutsche Pop-Hoffnung, ohne sich den Gesetzen klassischer Popmusik zu unterwerfen. Polarkreis 18 waren immer schon ein wenig anders, sind klassische Klang-Ästheten der isländischen Schule, scheinbar auch Britpop- und Avantgarde-Freunde. Ihr neues Album „The Colour Of Snow“ grenzt an Gigantomanie, wurde mit den Dresdner Sinfonikern eingespielt. Einzig, Polarkreis 18 können sich das leisten.

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Polarkreis 18 – Allein Allein

Polarkreis 18 sorgten bereits mit ihrem letzten, selbst betitelten Album in der deutschen Popszene für Aufsehen, wenn auch eher untergründig. Nichtsdestotrotz, die junge Band aus Dresden vermag es, den Begriff „Pop“ soweit zu strapazieren, dass irgendwann jedes Schubladendenken ad acta gelegt wird. Indie, Elektronik, Chill-Out, Alternative Rock – von überall her werden Stilelemente geborgt, sorgfältig und raffiniert neu modelliert und dann in ein neues, großes Ganzes transportiert. Musikalische Science-Fiction könnte man den bandeigenen Sound taufen, Polarkreis 18 selbst bezeichnen ihren Stil als „emotional soundscapes“. Passt mindestens genauso gut.

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