Schlagwort: Pixies

Weird Al Yankovic – Mandatory Fun

Parodie-Experte Weird Al Yankovic steht vor der Veröffentlichung seines letzten Albums. Was nach Karriereende klingt, ist letztlich eine Umorientierung nach Ablauf des aktuellen Plattenvertrags – weitere Werke sollen künftig digital und somit zeitimmanenter erscheinen. Somit könnte „Mandatory Fun“ durchaus eine historische Platte sein, wenn denn auch die Musik stimmt. Sorgen muss man sich um Yankovic keine machen, denn die zwölf Tracks – halb Cover-Versionen, halb eigenes Material – lösen sämtliche im Vorfeld gegebenen Versprechen ein und brachtem dem Veteranen zum ersten Mal in seiner langen Karriere sogar eine US-Nummer-Eins ein.

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God Damn – Shoe Prints In The Dust

Wütender Rock aus den britischen Midlands, das hat Tradition. Black Sabbath, Led Zeppelin, Napalm Death, Judas Priest – diese Liste lässt sich nun um God Damn aus Wolverhamption erweitern. Mittlerweile zu einem Duo geschrumpft, beschwören Thom Edward und Ash Weaver den Geist früher Nirvana, Pixies und Jesus Lizard. Nach mehreren EPs und Singles – das mittlerweile ausverkaufte Tape „Heavy Money“ wird auf der offiziellen Bandcamp-Seite sogar zum Gratis-Download angeboten – ist man nun bei One Little Indian gelandet, wo die Single „Shoe Prints In The Dust“ erscheint.

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Professor Green – At Your Inconvenience

Während Professor Green in seiner britischen Heimat bereits zu Beginn seiner Karriere große Erfolge einfahren konnte – das Album „Alive Till I’m Dead“ schaffte es auf die #2, die Single „I Need You Tonight“ auf die #3 – ging es hierzulande nicht ohne Anlaufschwierigkeiten vor sich. Erst mit „Read All About It“, Greens erster UK-#1, gelang über Downloads ein Einstieg in die Top 80, die erste deutsche Chartplatzierung für den Rapper. Das dazugehörige Album „At Your Inconvenience“ kommt mit Verkäufen im sechsstelligen Bereich, einer Gold-Auszeichnung und der beinahe obligatorischen dreimonatigen Verzögerung von der Insel. Darauf macht es Green weder sich noch seinen Fans einfach.

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Manic Street Preachers – Journal For Plague Lovers

Große Diskussionen rund um das neue Album der Manic Street Preachers. So viel Wind, wie um „Journal For Plague Lovers“ aktuell gemacht wird, gab es um die drei Briten seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Nachdem der 1995 verschwundene Gitarrist Richey James Edwards offiziell für tot erklärt wurde, haben die drei Manics ein altes Notizbüchlein mit Gedichten, Prosa und kleineren Notizen des intellektuellen Bandschattens gefunden und als textliche Basis für eben jenes „Journal For Plague Lovers“ ernannt. Die Albini-Produktion soll im Geist von Nirvanas „In Utero“ agieren und damit ein wenig an „The Holy Bible“, das letzte gemeinsame Album mit Edwards, erinnern.

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