Schlagwort: Pietro Lombardi

Epic Fail Vol. 8: Kim Gloss feat. Rocco Stark – Is It Love?

Die ganze Welt wartet auf das nächste große Liebespaar. Vergesst Romeo und Julia, vergesst Honecker und Gorbatschow: hier kommen Kim Gloss und Rocco Stark. Die 19jährige DSDS-Teilnehmerin und der 25jährige Ochsenknecht-Sohn haben sich im Dschungelcamp kennen und lieben gelernt. Und dieses Mal stimmt es auch! Total crazy! Wir sind ja hier schließlich nicht bei Jay Khan und Indira Schlag-mich-tot. Und doch fragen sich die beiden: „Is It Love?“. Wie jetzt? Doch nicht so sicher? Eine bloße rhetorische Frage? Die Sprunghaftigkeit einer längst verloren geglaubten Generation? Aber nein doch! Junge Liebe ist schließlich fantastisch, rein, unverfälscht und mindestens so authentisch wie David Arquette als WCW World Heavyweight Champion.

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Epic Fail: Worst of 2011

Ein weiteres entsetzliches Musikjahr ist vorbei, der Verdauungsprozess und die Anti-Vorfreude auf 2012 setzen langsam aber unsicher ein. Grund genug, um auf all jene Aufreger und Grausamkeiten zurückzublicken, die 2011 selbst die Schuldenkrise in den Schatten stellen konnten. Angesichts der schieren Menge an musikalischem Durchfall wurden für den Jahresrückblick der dritten Art jene Titel ausgeklammert, die bereits in die „Hall of Shame“ eingeführt wurden. In anderen Worten: „Dishonourable Mentions“ gibt es für „Whip My Hair“ von Willow, „Dreh den Swag auf“ von Money Boy, „This Is My Time“ von Ardian Bujupi und „Goin‘ To L.A.“ von Pietro Lombardi.  Was bleibt? Die Top 20, die ekelhaften Aufreger, „Worst of 2011“, die „Krone der Erschöpfung“. Hit the ‚music‘.

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Epic Fail Vol. 7: Ardian Lombardi – This Is My L.A.

Es ist doch jedes Mal dasselbe Dilemma: So ein Epic Fail mag auf dem Papier eine gute Idee sein, garantiert Erheiterung und Fremdschäm-Kommentare der jeweiligen Fangruppen, garniert mit Gewaltverbrechen gegen die deutsche Sprache, die Konrad Dudens Grabstein vor Schamesröte anlaufen lassen (man denke sich gefühlte drölfzig Rufzeichen und die gelegentliche Eins an das Ende dieses Satzes). Im Laufe des Schreibprozesses muss man sich allerdings tatsächlich mit dem Interpreten und dem Song an sich auseinandersetzen, was in etwa so amüsant ist, als würde man sich die Arschbacken mit einer heißen Nadel zusammennähen lassen und hernach Abführmittel schlucken; oder wie man in Fachkreisen sagt: seine Seele an den Casting-Cerberus zu verkaufen.

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Linda Teodosiu – Alive

Vom Castingshow-Zirkus rund um DSDS und seinen mitunter ziemlich fragwürdigen Akteuren wie Menowin Fröhlich oder jüngst Pietro Lombardi kann man halten, was man will. Dass hier und da jedoch tatsächlich auch ernstzunehmende Talente gefunden werden, wird allerdings gerne mal übersehen, zumal diese meist auch unverdientermaßen relativ früh ausscheiden – unter anderem Francisca Urio, Sebastian Wurth und die mittlerweile 19-jährige Linda Teodosiu. Die Kölnerin konnte bereits im Jahr 2009 mit ihren beiden Singles „Love Sux“ und „Reprogram My Heart“ in die Top 30 der deutschen Singlecharts vordringen und versucht nun mit dem neuen Song „Alive“ diesen Erfolg zu wiederholen.

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