Schlagwort: Pharrell Williams

Kid Cudi – Passion, Pain & Demon Slayin‘

Unruhe und Verunsicherung beim Künstler und im Fanlager – so oder so ähnlich lassen sich die letzten beiden Cudi-Jahre zusammenfassen. Hierzulande vor allem durch den tanzbaren Remix von „Day ‚N‘ Nite“ sowie Raps auf kuriose Indie-Samples bekannt, verwirrte der US-Amerikaner seine Fans zunächst mit einem handgemachten Psych-Grunge-Album, rantete danach gegen die Branche und ließ sich schließich wegen Depression und suizidalen Gedanken behandeln. Kurz vorm Jahreswechsel erscheint „Passion, Pain & Demon Slayin’“, mit dem sich der 32jährige wieder seiner Bestform nähert.

Weiterlesen

Weird Al Yankovic – Mandatory Fun

Parodie-Experte Weird Al Yankovic steht vor der Veröffentlichung seines letzten Albums. Was nach Karriereende klingt, ist letztlich eine Umorientierung nach Ablauf des aktuellen Plattenvertrags – weitere Werke sollen künftig digital und somit zeitimmanenter erscheinen. Somit könnte „Mandatory Fun“ durchaus eine historische Platte sein, wenn denn auch die Musik stimmt. Sorgen muss man sich um Yankovic keine machen, denn die zwölf Tracks – halb Cover-Versionen, halb eigenes Material – lösen sämtliche im Vorfeld gegebenen Versprechen ein und brachtem dem Veteranen zum ersten Mal in seiner langen Karriere sogar eine US-Nummer-Eins ein.

Weiterlesen

Kylie Minogue – Kiss Me Once

In aller Regelmäßigkeit beglückt Kylie Minogue nun bereits seit 27 Jahren die Musikwelt. Bis zu ihrem letzten Album „Aphrodite“ im Jahr 2010 war durchschnittlich alle zwei Jahre ein neues Album fällig. Für ihre nunmehr zwölfte LP nahm sich die gebürtige Australierin dann doch ein wenig mehr Zeit. Der Vorbote „Into The Blue“ versprach ein poppiges Album aus dem Hause Minogue. Geworden ist „Kiss Me Once“ jedoch ein musikalisches Potpourri aus kantigen Dubstep-Klängen, kitschigen Pop-Sounds aus beinahe vergessenen „Light Years“-Zeiten und ganz viel Sex.

Weiterlesen

Pharrell Williams – G I R L

Pharrell Williams ist einmal mehr „The Man“. Als Teil der Neptunes produzierte er Hits am laufenden Band für Britney Spears, Snoop Dogg, Nelly und Justin Timberlake. Nachdem er weder mit seinem Rockprojekt N.E.R.D noch mit seinem Soloalbum „In My Mind“ größere Erfolge feiern konnte, rückte der mittlerweile 40jährige erst einmal in den Hintergrund, bevor er 2013 wieder auftrumpfen sollte mit Credits und Gastauftritten in zwei der erfolgreichsten Singles des Jahres: „Blurred Lines“ von Robin Thicke und „Get Lucky“ von Daft Punk. Und siehe da, plötzlich stellt sich auch Pharrells Soloerfolg ein. „G I R L“ macht knapp acht Jahre nach dem mittelmäßigen Debüt verdammt viel richtig.

Weiterlesen

Usher – Looking 4 Myself

Der in Chattanooga, Tennessee geborene Usher Terry Raymond IV. zählt seit Jahren zu den erfolgreichsten und einflussreichsten Künstlern des Musikbusiness. Seit mittlerweile 20 Jahren steht der mehrfache Grammy-Preisträger auf der Bühne, mit Alben wie „8701“ oder „Confessions“ und den Singles „You Make Me Wanna“, „Yeah!“ oder kürzlich „DJ Got Us Fallin‘ In Love“ – um nur einige zu nennen – brachte er es zu weltweitem Ruhm. Was Usher anfasst, es wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu Gold; auch, wenn Fans ihm bis heute die Schirmherrschaft über Justin Biebers Musikkarriere übel nehmen. Mit seinem mittlerweile siebten Studioalbum namens „Looking 4 Myself“ nimmt er erneut Kurs auf die höchsten Chartregionen und präsentiert einen gewohnten wie fantastischen Mix aus RnB und Electro, und scheut auch kleine Experimente nicht.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?