Schlagwort: Paloma Faith

Nervous Nellie – Where The Nightmare Gets In

Stolze drei Jahre arbeiteten Nervous Nellie an ihrem dritten Studioalbum. In minutiöser Kleinarbeit arrangierten die schwedischen Indie Pop/Rock-Veteranen einen – da ist diese Zahl schon wieder – Dreiteiler, der nach schrittweiser digitaler Veröffentlichung nun einen kompakten Albumrelease mit Bonus-Track erfährt. Man hört „When The Nightmare Gets In“ seine sehr eigenwillige, segmentierte Releaseform durchaus an, spürt aber dennoch die Idee eines kompakten, smarten Gesamtkunstwerks.

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Paloma Faith – Fall To Grace

Als etwas andere Vertreterin der unverschämt eingängigen, bewegenden Soul- und Jazz-Pop-Armada ist die schräge Paloma Faith – gerade in Mode-Dingen ein echtes Unikat – in ihrer britischen Heimat bereits ein Star. Ihr Debütalbum „Do You Want The Truth Or Something Beautiful?“ stieg in die Top 10 ein und hat mittlerweile Platinstatus erreicht. Mit den Singles „New York“ und „Stone Cold Sober“ hat sie es auch in die deutschen Charts geschafft. Auf dem direkten Nachfolger „Fall To Grace“, in UK auf der #2 gelandet, setzt sie ihren eingängig-kauzigen Weg unbeirrt fort.

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Rebecca Ferguson – Heaven

Mit Casting-Shows ist es so eine Sache. Wenn man nicht gerade darauf aus ist, ein gänzlich austauschbares Produkt zu finden, ist es für talentierte Teilnehmer schwer, sich langfristig zu etablieren, wie man aktuell beispielsweise an Leona Lewis sieht. Rebecca Ferguson war in der siebten UK-Staffel von „The X Factor“ die mit Abstand beste Sängerin, belegte schlussendlich Platz 2 hinter Matt Cardle (wer?) und nahm sich für ihr Debütalbum ein Jahr Zeit. Anstatt fix und fertige Songs einzusingen, schrieb sie die zehn Tracks auf „Heaven“ selbst, gemeinsam mit Eg White, Fraser T. Smith und Claude Kelly. In der Heimat schaffte es Ferguson mit ihrem Erstlingswerk auf die #3, nun soll es auch in Deutschland klappen.

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Ray Davies – See My Friends

Wenn Kinks-Mastermind Ray Davies ins Studio einlädt, folgen ihm die Großen der Musikwelt. Gemeinsam mit so illustren Gästen wie Bruce Springsteen, Metallica, Mando Diao und Amy Macdonald hat er 15 Kinks-Klassiker neu aufgenommen. Das Resultat: „See My Friends“, ein vorhersehbar unvorsehbares Album mit massig Reizmaterial und zeitlosen Songs.

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