Schlagwort: Pabst

Pabst

Pabst – Crushed By The Weight Of The World

Sicherlich nicht katholischer, aber um Welten attraktiver: Pabst melden sich zurück. Die Berliner veröffentlichen ihre Platten im lockeren Zwei-Jahres-Rhythmus und tauchen dabei tief in die ruppigen, eingängigen und dreckigen Rock-Seiten der 90er und frühen 00er-Jahre ein. Sauber, schroff und sehenden Auges dem Untergang entgegen: Ihr drittes Album nennen sie „Crushed By The Weight Of The World“, und der Name ist mit Sicherheit Programm. Zwischen Selbstironie, Resignation und beißender Wut setzen sie sich mit einer prä-apokalyptischen Welt auseinander, die kurz vor dem wohl unvermeidbaren Zusammenbruch steht.

Weiterlesen
Pabst

Pabst – Deuce Ex Machina

Vor knapp zwei Jahren gingen Pabst mit elf Songs geradezu durch die Decke. „Chlorine“ erwies sich als räudiger, unverschämt eingängiger Bastard von einem Debütalbum, ungeschliffen und doch so voluminös mit seinen fiesen, knackigen Hits. Seither tourte das Berliner Trio fleißig durch die Lande, gründete ein eigenes Label und konnte sich die Dienste von Moses Schneider sowie Magnus Wichmann für den Nachfolger sichern. Tatsächlich hört man deren Feinschliff auf „Deuce Ex Machina“, an der zwingenden Wucht des Pabst’schen Sounds hat sich allerdings herzlich wenig geändert.

Weiterlesen

Pabst – Chlorine

Sechs Fäuste, kein Halleluja: Pabst sind alles andere als heilig und zerlegen stattdessen rockige Jugenderinnerungen mit ranzigen Noise-Salven. Ihr direkt aus der Garage geklauter Sound schreit förmlich nach Sub Pop und internationalem Format. Erst vor zwei Jahren erschien die Debüt-EP des Berliner Trios, nun folgt bereits ein erstes Album. „Chlorine“ erinnert tatsächlich an die Ups and Downs eines Sommers im Freibad – unschön und doch verklärt im besten Sinne.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?