Schlagwort: Ostfriesland

Leto

Leto – Leben und tot

Keine Zeit für Floskeln, für Verstecken, für unklare Verhältnisse: Nach ihren starken ersten beiden Alben orientieren sich Leto neu und lassen ihren Bandnamen zugleich in den Titel ihres neuesten Werks einfließen. Verwirrende und verschachtelte Textfragmente haben hier definitiv nichts mehr zu suchen, zudem bricht man mehr und mehr aus gängigen Post-Punk-Erwartungen aus, während sich der lyrische Blick weiter auf das Selbst und die eigene Umgebung legt. „Leben und tot“ stellt in jeder Hinsicht eine kräftige, beherzte Öffnung dar, härter und deutlicher auf allen Ebenen, was dem Quartett aus Hamburg wunderbar bekommt.

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Hurricane Dean

Hurricane Dean – N53° E7°

Zeit für ein neues Genre: Hurricane Dean nennen ihren Sound ‚Bright Wave‘ und treffen damit den Nagel auf den Kopf. Anders gesagt, lehren fünf Ostfriesen Paul Banks von Interpol das Lächeln. Im Spannungsfeld von New Wave und Indie Rock konnten die Nordlichter bereits rund um den Globus Erfolge feiern, standen unter anderem an der Spitze der polnischen Radiocharts und teilten sich die Bühne mit Alicia Keys und Billy Talent. Die gesammelten Eindrücke wurden nun auf das Debütalbum „N53° E7°“ – wohl die Koordinaten Langeoogs – gebannt.

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