Schlagwort: Nirvana

God Damn – Shoe Prints In The Dust

Wütender Rock aus den britischen Midlands, das hat Tradition. Black Sabbath, Led Zeppelin, Napalm Death, Judas Priest – diese Liste lässt sich nun um God Damn aus Wolverhamption erweitern. Mittlerweile zu einem Duo geschrumpft, beschwören Thom Edward und Ash Weaver den Geist früher Nirvana, Pixies und Jesus Lizard. Nach mehreren EPs und Singles – das mittlerweile ausverkaufte Tape „Heavy Money“ wird auf der offiziellen Bandcamp-Seite sogar zum Gratis-Download angeboten – ist man nun bei One Little Indian gelandet, wo die Single „Shoe Prints In The Dust“ erscheint.

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Sound City – Real To Reel

Im vergangenen Jahr kaufte Dave Grohl das Neve 8028-Mischpult der Sound City Studios, ein Prunkstück analogen Studio-Equipments, auf dem unter anderem Neil Young, Fleetwood Mac, Metallica, Guns N‘ Roses, Rage Against The Machine, Slipknot, Nine Inch Nails und viele mehr aufnahmen. Grohl selbst spielte in besagten Studios das legendäre Nirvana-Album „Nevermind“ ein und beschloss, der Geschichte dieser legendären Institution auf den Grund zu gehen. Ergebnis ist sein Regie-Debüt „Sound City“, mit guten Kritiken überhäuft. Für den dazugehörigen Soundtrack jammte Grohl mit diversen Musikern, die eine Verbindung zu den Studios haben, wodurch es zu spannenden und durchaus ungewöhnlichen Kollaborationen kam.

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Paul McCartney, Dave Grohl, Krist Novoselic & Pat Smear – Cut Me Some Slack

Im Rahmen des Benefiz-Konzerts für die Opfer des Hurrikans Sandy trat am 12.12.2012 unter anderem Ex-Beatle Paul McCartney auf und brachte einige spezielle Gäste mit auf die Bühne. Dave Grohl, Krist Novoselic und Pat Smear, die verbliebenen Nirvana-Mitglieder, jammten gemeinsam mit der britischen Legende an einem Song, den sie für den Soundtrack zu Grohls Doku über die legendären, mittlerweile geschlossenen Sound City Studios in Los Angeles geschrieben hatten. Der Soundtrack soll im März auch hierzulande erscheinen, besagte Monster-Kollaboration „Cut Me Some Slack“ wird als Download-Single vorausgeschickt.

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Cage The Elephant – Aberdeen

Zwar galten Cage The Elephant nach ihrem selbstbetitelten Debütalbum 2008 als Geheimtipp in der Indie-Rock-Welt, doch mit dem aktuellen Erfolg ihres Zweitlings „Thank You, Happy Birthday“ – von Null auf Zwei in den US-Albumcharts – konnte man wohl nicht rechnen. Wenn man noch dazu bedenkt, dass drei der fünf Mitglieder bis zum Teenageralter aufgrund der religiösen Ansichten ihrer Eltern der Zugang zu Rockmusik komplett verwährt war, ist es schon mehr als bizarr, was mit den Herren aus Bowling Green, Kentucky binnen kürzester Zeit passiert. Hierzulande sind Cage The Elephant weiterhin nicht mehr als ein Geheimtipp, weswegen um den Release der mittlerweile dritten Auskopplung „Aberdeen“ auch kein großes Aufsehen gemacht wird.

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Foo Fighters – Wasting Light

„Wheels“, der vielleicht schwächste Song der Foo Fighters, dürfte als Wendepunkt in die lange Geschichte der Alternative Rock-Veteranen eingehen, markierte der MOR-Song doch die Mini-Reunion von Dave Grohl und Produzent Butch Vig, die vor zwei Dekaden gemeinsam Nirvanas „Nevermind“ aufgenommen haben. Mehr Garagen-Feeling, mehr Härte und mehr ursprünglichen Charakter hat das Quintett um Gitarren-Comebacker Pat Smear angekündigt und enttäuscht auf dem mittlerweile siebten Studioalbum „Wasting Light“ in keiner Sekunde.

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Them Crooked Vultures – Them Crooked Vultures

Es ist müßig über den Terminus ‚Supergroup‘ zu diskutieren, wenn drei Herren diesen mit unwirklicher Leichtigkeit auf eine Bedeutungsebene hieven und damit die mittlerweile wieder geschiedenen Ehen Audioslave und Velvet Revolver (zumindest in deren ursprünglichen Form) wie einen Kindergeburtstag aussehen lassen. Them Crooked Vultures, das sind Josh Homme (Queens Of The Stone Age) an Gesang und Gitarre, John Paul Jones (Led Zeppelin) an Bass und Keyboards, sowie Dave Grohl (Nirvana, Foo Fighters) an den Drums. Noch Fragen?

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Manic Street Preachers – Journal For Plague Lovers

Große Diskussionen rund um das neue Album der Manic Street Preachers. So viel Wind, wie um „Journal For Plague Lovers“ aktuell gemacht wird, gab es um die drei Briten seit mehr als einem Jahrzehnt nicht mehr. Nachdem der 1995 verschwundene Gitarrist Richey James Edwards offiziell für tot erklärt wurde, haben die drei Manics ein altes Notizbüchlein mit Gedichten, Prosa und kleineren Notizen des intellektuellen Bandschattens gefunden und als textliche Basis für eben jenes „Journal For Plague Lovers“ ernannt. Die Albini-Produktion soll im Geist von Nirvanas „In Utero“ agieren und damit ein wenig an „The Holy Bible“, das letzte gemeinsame Album mit Edwards, erinnern.

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