Schlagwort: Muse

Muse – Simulation Theory

Wie interessant und/oder relevant sind Muse 2018 überhaupt noch? Zumindest vom Rock-Radar scheinen sie mittlerweile komplett verschwunden und in einem Sumpf aus Grandezza und kruden Abhandlungen über Science-Fiction und Verschwörungstheorien untergegangen zu sein. Und dann, siehe da, erscheint die eine oder andere Single mit Unterhaltungswert, wenngleich meilenwert von der kreativen Hochphase der ersten vier Alben entfernt. Reicht das für eine kleine Renaissance? „Simulation Theory“ simuliert den kreativen Ernstfall.

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Lilabungalow – Lilabungalow

Unglaublich aber wahr: Lilabungalow gibt es seit 2004 als Soloprojekt (vier Jahre später wurde eine dreiköpfige Band mit zusätzlichen Live-Gästen daraus), man war unter anderem mit Herbert Grönemeyer und Northern Lite auf Tour, eine Platte gab es aber bislang nicht. Zumindest prangert man bei analogsoul diesen Missstand an und behebt ihn gleichzeitig. Das nennt man wohl ‚guten Service‘. Die Erfurter um den studierten Musiklehrer Patrick Föllmer verstehen sich auf Popsongs, die mit herkömmlicher Radioware herzlich wenig zu tun haben und eine Vielzahl an Soul-, Electro- und Rock-Einflüssen mitnehmen. Wie das klingt, veranschaulicht das Debütalbum „Lilabungalow“.

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Muse – Survival

Die Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine ist noch nicht einmal vorbei, da rückt der Fokus schon auf die Olympischen Spiele in London, die vom 27. Juli bis zum 12. August stattfinden. Ein musikalisches Ausrufezeichen wurde genau ein Monat zuvor durch Muse gesetzt, die erst kürzlich für den 14. September ihr neues Album „The 2nd Law“ angekündigt haben, für das sie unter anderem Justice, Does It Offend You, Yeah? und Dubstep als wichtige Einflüsse nennen. Die erste Single hat damit hingegen rein gar nichts zu tun. „Survival“, gleichzeitig Titelsong der Olympischen Spiele in London, macht aus der pompösen Stadion-Rock-Band, nun ja, eine noch pompösere Stadion-Rock-Band.

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Gazpacho – March Of Ghosts

In unverändert hoher Frequenz veröffentlichen Gazpacho neue Musik und sind damit längst zu Hoffnungsträgern der neuen Art- bzw. Post Rock-Generation geworden. Dennoch konnten die Norweger trotz starker Platten ihren Geheimtippstatus nicht ablegen. Nach drei Konzeptalben in Folge („Night“, „Tick Tock“ und „Missa Atropos“) widmet man sich auf „March Of Ghosts“ nun einer Serie an Kurzgeschichten über Geister (lebendig wie tot), die in einer langen Nacht an der Erzählerfigur vorbeischreiten und ihm (und damit auch den Hörern) einen Einblick in ihr Leben gewähren.

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The Intersphere – We Are

Mannheim steht längst nicht nur für soulige Klänge und schmalzige Chartstürmer. Zwar sind The Intersphere ebenso Söhne dieser Stadt, ihre musikalischen Vorbilder scheinen jedoch eher proggige Alternative Rock-Größen wie Muse, Dredg und Incubus zu sein. Ihr zweites Album „Interspheres >< Atmospheres“ sorgte im Februar 2010 zu Recht für ein Rauschen im Blätterwald, Auftritte am Rock am Ring-Festival, als Support von Karnivool und als Headliner der „Complexity Is Dead!“-Tour folgten. Bevor am 20.01.2012 „Hold On, Liberty!“ ins Rennen geschickt wird, teasert das Quartett kurz vor Weihnachten die neue Platte in Form der Download-Single „We Are“ an.

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Muse – Resistance

Das Album „The Resistance“ war für die britische Band Muse 2009 das ‚Make it or break it‘. Im Heimatland war man schon seit zehn Jahren bekannt und von Album zu Album erfolgreicher geworden, doch über die Landesgrenzen hinaus blieb der Erfolg begrenzt. Mit genau diesem Album sollte sich dies aber ändern und Muse hatten es tatsächlich geschafft – Album auf Platz 1 in vielen europäischen Ländern und sogar in den USA reichte es für Platz 3. Dazu eine Top 20-Platzierung der Single „Undisclosed Desires“ in Deutschland – was will man mehr?

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Muse – The Resistance

Nach zehn Jahren buddeln sind Muse zur Stadionrockband geworden. Ihr „Black Holes And Revelations“ war ein kleines Meisterwerk, ihr Live-Set „HAARP“ eine Offenbarung an Bombast, Schweiß und elektronisch aufgeladenem Rock’n’Roll. Nun, das zählt jetzt nichts mehr, denn das neue Album „The Resistance“ muss eben jenes schwere Erbe antreten und die hohen Erwartungen erst einmal erfüllen.

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Muse – Uprising

Nach zehn Jahren buddeln sind Muse zur Stadionrockband geworden. Ihr „Black Holes And Revelations“ war ein kleines Meisterwerk, ihr Live-Set „HAARP“ eine Offenbarung an Bombast, Schweiß und elektronisch aufgeladenem Rock’n’Roll. Nun, das zählt jetzt nichts mehr, denn das neue Album „The Resistance“ muss diesen Höhenflug erst einmal bestätigen. Dass sich Muse allerdings auf dem richtigen Weg befinden, illustriert die erste Single „Uprising“.

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