Schlagwort: Moderne Klassik

Ólafur Arnalds – For Now I Am Winter

Als Posterboy der modernen Klassiker ist der Isländer Ólafur Arnalds mittlerweile in aller Munde. Der 26jährige ist ein Arbeitstier, nimmt schon mal Songs innerhalb von einem Tag vor einem Live-Publikum auf und bietet diese Sessions – siehe beispielsweise seine hervorragenden „Living Room Songs“ – zum sofortigen Download an. Ebenso wird seine Mischung aus Klassik und minimalistischer Elektronik immer wieder auf Soundtracks eingesetzt – aktuell für die britische Serie „Broadchurch“, in der Vergangenheit unter anderem für den Film „Another Happy Day“. Nach dem Electro-Ausflug mit Kiasmos hat Arnalds nun einen Major-Partner an seiner Seite und veröffentlicht „For Now I Am Winter“, sein bislang vielleicht bestes Album.

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Ólafur Arnalds – Another Happy Day

Im Spannungsfeld zwischen moderner Klassik, Indie-Pop und Elektronik fühlt sich der Isländer Ólafur Arnalds besonders wohl. Sein stilistischer Crossover und der Mut, neue Wege zu beschreiten, haben ihn längst zum ‚Darling der modernen Klassik‘ werden lassen, wie ihn sein Label so treffend bezeichnet. Keine drei Monate nach seiner EP „Living Room Songs“, einem gelungenen Songwriting-Experiment, erscheint nun „Another Happy Day“, der Soundtrack zum gleichnamigen Film von Sam Levinson, auf dem Arnalds sein Spektrum ein wenig erweitert.

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Oliveray – Wonders

Nils Oliver Frahm und Peter Ray Broderick sind nicht nur Label-Kollegen, sondern schon seit Jahren befreundet. Musikalisch kam man sich über eine Coverversion für Efterklang näher, für die Frahm Piano spielte und Broderick Gesang und Gitarre übernahm. Die Idee eines gemeinsamen Projekts – der Name Oliveray ergibt sich aus den zweiten Vornamen der beiden Musiker – kam auf Anregung des japanischen Labels Cote Labo anlässlich einer gemeinsamen Tour. Ein paar Tage Songwriting und weitere Improvisationen später war „Wonders“ im Kasten – halb Gesang, halb instrumental, voll und ganz fragiler, experimenteller Pop mit Klassik-Schlagseite.

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Ólafur Arnalds – Living Room Songs

In Island ticken die Uhren bekanntermaßen aus, was sich auch auf sämtliche Kunstformen niederschlägt, egal ob Malerei, Literatur oder die Musik. Auch Ólafur Arnalds passt ins Bild, weil er eben ganz anders ist und damit doch gewissermaßen symptomatisch für eine überaus breit gefächerte wie auch einzigartige Musikszene. Als ‚Darling der Modernen Klassik‘, wie ihn sein Label vollkommen zu Recht bezeichnet, mischt er klassische Musik mit experimentellen Electro-Klängen und einer Prise Indie Pop. Auch in punkto Songwriting und ‚Studioarbeit‘ wählt Arnalds immer wieder unkonventionelle Wege, wie bereits der Titel seiner neuen EP „Living Room Songs“ andeutet.

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