Metz – Up On Gravity Hill
Es hat sich angekündigt, im besten Sinne: Bereits auf „Atlas Vending“ wagten Metz zumindest kleine Zugeständnisse hinsichtlich Eingängigkeit, ohne dabei auf ihren räudigen, angepunkten Noise-Sound zu verzichten. Davon wollen sich die drei Kanadier auch keinesfalls entfernen, zeigen sich nun aber deutlich breiter aufgestellt, fast schon ‚erwachsener‘, um dieses böse Wort zu verwenden. Dass hier Alex Edkins‘ Erfahrungen mit seinem poppigeren Soloprojekt Weird Nightmare sowie den diversen Arbeiten an Soundtracks zumindest eine gewisse Rolle spielen, lässt sich nicht von der Hand weisen. Und doch ist „Up On Gravity Hill“ ein vielschichtiges, persönliches und gewohnt kaputtes Bandalbum geworden.
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