Schlagwort: Metalcore

From Constant Visions – Feast With The Beast

Musik-Geographie will gelernt sein. Die Mischung aus Hardcore, Modern Metal und Alternative Rock, für die From Constant Visions stehen, klingt zwar sehr britisch und amerikanisch, doch tatsächlich kommt das Quintett aus Deutschland. Mehr noch, ihr Debütalbum „Feast With The Beast“ hat durchaus internationales Format und erinnert gerne mal an Lostprophets, Billy Talent oder Alexisonfire.

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Mutiny Within – Mutiny Within

Der Jugendstil hält weiterhin Einzug in die internationale Metal-Landschaft. Mutiny Within aus New Jersey könnten demnächst eine ähnliche Führungsrolle für das junge Publikum übernehmen, wie es in den letzten Jahren bereits Bullet For My Valentine und Sonic Syndicate getan haben. Das schlicht „Mutiny Within“ betitelte Debütalbum punktet mit schlagenden Argumenten und einem Sound, der zwar vertraut wirkt, dabei aber erfrischend und eigenständig verpackt wurde.

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Bullet For My Valentine – Fever

Versierte Leidenschaft als Grundlage der kommerziellen Eigendynamik, Tränen umhagelt, gewaltig inszeniert und dazu dieser dämonische Blick unter jedem Riff – Bullet For My Valentines erste fünf wirklichen Jahre waren viel mehr als nur zwei Alben, die sie schnurstracks in die Top-Liga des Metalcore katapultierten: „The Poison“ und „Scream Aim Fire“. Der Erfolg beflügelte das walisische Quartett. Inklusive dessen musikalischen Zielen. Denn diese hinterfragt es auf seinem dritten Album „Fever“ prompt selbst.

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Atreyu – Congregation Of The Damned

Eigentlich schienen Atreyu den harten Klängen abgeschworen zu haben. Zu deutlich waren sie mit ihrem letzten Album „Lead Sails Paper Anchor“ im melodischen Rock-Sektor verankert, zu weit schien der Weg zurück zu Shouts und Riff-Breitseiten. Und jetzt das: „Congregation Of The Damned“ wagt die Rückkehr zu Hardcore und Screamo, ohne dabei gänzlich auf die jüngst gewonnene Rock-Energie zu verzichten.

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Killswitch Engage – Killswitch Engage

Für die Metalcore-Papas Killswitch Engage geht es mit dem fünften Album um die Existenz. Noch ein müdes Selbstzitat wie „As Daylight Dies“ kann man sich nicht erlauben. Erstmals hat Adam Dutkiewicz den Produzentenstuhl geräumt und Ikone Brendan O’Brien (AC/DC, Rage Against The Machine, Pearl Jam) schalten und walten lassen. Das Ergebnis: „Killswitch Engage“ (das zweite selbstbetitelte Album der Karriere) mit glasklarem, druckvollen Sound und der einen oder anderen Überraschung.

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Callejon – Phantomschmerz

Der Papierform nach müsste man Callejon verdammt skeptisch entgegen. Der Fünfer aus Köln zockt deutschsprachigen (!) Metalcore mit Zombieästhetik. Wer die Herren kennt, weiß allerdings um ihr konstantes Ausbrechen aus jeglichen engen Genregrenzen. Ihr Nuclear-Blast-Debüt „Zombieactionhauptquartier“ ist voll von Überraschungen. So auch die Videoauskopplung „Phantomschmerz“ – eine waschechte Ballade.

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