Schlagwort: Melodic Punk

Three Chord Society – Anchors Aweigh!

Nach dem Release ihres dritten Albums „Days Of Grace“ im November 2012 standen Three Chord Society kurz vor der Punk-Krönung. Wenige Monate später folgte die Zäsur: Aufgrund der schweren Erkrankung eines Mitglieds mussten alle Konzerte abgesagt werden, dazu ging die gesamte Rhythmusabteilung verloren. Mittlerweile wieder gesundet und zumindest um einen fixen Drummer reicher, läutet „Anchors Aweigh!“ das glorreiche Comeback der Bad Segeberger ein.

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Anti-Flag – American Spring

Auch nach mittlerweile mehr als zwei Dekaden Aktivismus und Kollektivismus werden Anti-Flag nicht müde ihre Stimme zu erheben. Bevorzugt geschieht dies in musikalischer Form. Nach „The General Strike“ landeten die US-Punks nun bei Spinefarm Records – eine Plattenfirma, die überwiegend für ihre Metal-Acts bekannt ist. Um Justin Sane und Konsorten muss man sich allerdings keine Sorgen machen, wie „American Spring“, ihr vielleicht bestes Album seit „The Terror State“ (2003), zeigt.

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Paper Arms – Great Mistakes

Nein, „Great Mistakes“ ist nicht gerade eine Platte, die man mit Australien verbinden würde. Hinter diesem Nackenschlag zwischen melodischem Punk Rock und räudiger (Post-)Hardcore-Attitüde stecken Paper Arms, die nach der Veröffentlichung von „The Smoke Will Clear“ mit dem Weggang eines ihrer Gitarristen und dem Umzug ihres Sängers Josh Mann über den halben Kontinent umgehen mussten. Dank Internet gelangen die Aufnahmen dennoch und werden nun auf das Live-geeichte Volk losgelassen.

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Timeshares – Already Dead

Hemdärmel hochkrempeln und losrocken: Wären die Foo Fighters eine Country-affine Punk-Band, würden sie sich Timeshares nennen. Das Quartett aus Suffern, New York versteht sich auf verschwitzten Flanell-Punk mit dezenter Whiskey-Fahne und hymnischen Singalongs, der schon mal an jüngere Against Me!, The Gaslight Anthem oder Arliss Nancy erinnert. Vier Jahre nach ihrem Debütalbum erscheint nun endlich der Nachfolger „Already Dead“.

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The Flatliners – Dead Language

Wer zehn Jahre lang gemeinsam um die Welt reisen kann, um seine Punk-Botschaft in den räudigsten Clubs und dreckigsten Absteigen zu verbreiten, wird über kurz oder lang zusammengeschweißt. So geschehen bei den kanadischen Nomaden The Flatliners, die zuletzt vor drei Jahren mit „Calvacade“ eine exzellente Platte vorlegten. Off Beat-Einflüsse gehören nun endgültig der Vergangenheit an, dafür klingt das Quartett auf „Dead Language“ noch eine Spur melodischer und somit stärker denn je zuvor.

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