Schlagwort: Loreen

ESC 2013: Freude in Dänemark, Unmut in Deutschland

Der Eurovision Song Contest 2013 ist Geschichte. Und obwohl in den Medien hauptsächlich negativ berichtet wird – zu viel Glitzer, zu schlechte Musik, alle hassen Deutschland – hat der ESC auch in diesem Jahr wieder eine ganze Reihe wunderbarer Popsongs hervorgebracht. Es war zwar kein zweites „Euphoria“ darunter, aber die Dänin Emmelie de Forest stand mit ihrem Siegertitel „Only Teardrops“ am Tag nach dem Finale bereits auf Platz 1 der Amazon- und iTunes-Charts, und wird somit zumindest einen kleinen Hit landen. In Deutschland hingegen fühlt man sich mal wieder schlecht behandelt.

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ESC 2013: Vorschau auf Malmö

In dieser Woche haben die Proben für den Eurovision Song Contest 2013 in Malmö begonnen. Die ideale Gelegenheit eine erste Zwischenbilanz der Saison zu ziehen und sich die diesjährigen Beiträge noch einmal genauer anzuschauen und den Blick auf die kommende ESC-Wochen zu richten. Die ersten Künstler haben Bilder ihrer Bühnenoutfits veröffentlicht, Details zu ihrer Show verraten und Fans wie Journalisten spekulieren über mögliche Sieger. Hier in der beatblogger-Vorschau auf Malmö nun also die letzten heißen Gerüchte, bevor die Berichterstattung aus Malmö beginnt.

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ESC 2013: Die nordischen Beiträge

Jahr für Jahr bieten die nordischen Länder Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden mit ihren Vorentscheidungen zum Eurovision Song Contest beste Fernsehunterhaltung. Das führt nicht nur dazu, dass diese Shows in den jeweiligen Ländern fast wichtiger sind als das internationale Finale, sondern spült diese Länder auch regelmäßig in den Kreis der Favoriten und bescherte mit Ausnahme von Island jedem dieser Länder mindestens einen Sieg in der ESC-Neuzeit nach Guildo Horn. Und dieses Jahr bildet keine Ausnahme: Emmelie de Forest aus Dänemark gilt mit ihrem „Only Teardrops“ derzeit als heißeste Favoritin auf den Sieg in Malmö, Robin Stjernberg aus Schweden liegt mit „You“ bei den Buchmachern immerhin auf Platz 6. Grund genug, heute auch die Beiträge aus Finnland, Island und Norwegen vorzustellen.

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ESC 2013: Robin Stjernberg beerbt Loreen

Das Vorentscheidungshighlight jeder ESC-Saison – das schwedische Melodifestivalen – wurde von den Fans in diesem Jahr mit noch größerer Spannung verfolgt als sonst und schaffte so auch direkt einen All-Time-Zuschauerrekord. Der Grund für das gesteigerte Interesse: Dieses Jahr galt es immerhin einen Nachfolger für Loreen und damit den Vertreter für den Grand Prix im eigenen Land zu finden. Wie nun schon seit zehn Jahren traten 32 Acts in fünf Vorrunden gegeneinander an. Ins Finale schafften es letztendlich zehn Songs.

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ESC 2013: Das schwere Erbe des Jahres 2012

Der Eurovision Song Contest 2012 hat geschafft, worauf seine Vorgänger in den vergangenen Jahren bereit hingearbeitet haben, nämlich einen europaweiten Megahit hervorzubringen. Damit hat er erstmals (auch wenn bereits Lenas Sieg 2010 und ihre anschließenden Charterfolge diesen Trend andeuten) eingelöst, was vor allem ESC-Fans ihrem Grand Prix immer schon zugetraut haben: ein Gradmesser für aktuelle, massentaugliche Popmusik zu sein. Ob der ESC in Malmö diesen Weg weitergehen wird, muss sich zeigen. Nun ist erstmal der Zeitpunkt, auf das letzte Jahr zurückzublicken und den ESC 2012 Revue passieren zu lassen.

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Loreen – Heal

Baku, 26. Mai 2012. Die Schwedin Loreen zieht mit einer denkwürdigen Performance ein Millionenpublikum in ihren Bann – und gewinnt mit 372 Punkten den Eurovision Song Contest. Ihr Siegertitel „Euphoria“ avanciert zum europaweiten Nr. 1-Hit, wie ihn der ESC seit Jahren nicht mehr hervorgebracht hat. Loreen ist in aller Munde, räumt einen Award nach dem anderen ab. Nur auf ihr Album hat sie lange warten lassen. Erst jetzt, exakt fünf Monate nach Baku, steht „Heal“ endlich in den Läden.

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