Schlagwort: Live

Dream Theater – Live At Luna Park

Mit dem Ausstieg von Mike Portnoy wurden Dream Theater unfreiwillig aus ihrer Komfortzone gerissen, ein längeres Nachspiel und zahlreiche von Portnoy begonnene (und teils wieder begrabene) Projekte sollten folgen. Mike Mangini heißt der Nachfolger, mit dem sich die Prog-Legenden mehr als zufrieden zeigen. Kurz nach dem Erscheinen des ersten gemeinsamen Albums „A Dramatic Tour Of Events“ 2011, für das Mangini programmierte Drums neu einspielte und nur bedingt mit neuen Facetten versehen konnte, ging es auf eine ausgedehnte Welt-Tournee, die im August 2012 in Südamerika endete. Auf „Live At Luna Park“ sind die beiden Shows aus Buenos Aires zu sehen, zusammengeschnitten zu einem Konzertfilm mit erklecklichem Bonusmaterial.

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Metallica – Through The Never

Die Arbeiten an einem Nachfolger zu „Death Magnetic“ sollen langsam aber sicher anrollen. Das kommende Jahr wollen Metallica mit den Aufnahmen verbringen, zu einer Veröffentlichung soll es allerdings nicht vor 2015 kommen. Ruhig wurde es um die Metal-Pioniere in der Zwischenzeit keineswegs. In den Jahren seit der Veröffentlichung ihres letzten Albums gingen sie immer wieder auf Tour und haben im Zuge dessen die eine oder andere DVD veröffentlicht, im Rahmen der Shows zum 30jährigen Bandjubiläum wurden Outtakes der letzten Aufnahmesessions auf den Markt gebracht und am 3. Oktober kommt schließlich „Through The Never“, der erste Kinofilm Metallicas auf die große Leinwand. Den gleichnamigen Soundtrack gibt es bereits jetzt.

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Megadeth – Countdown To Extinction: Live

30 Jahre und kein bisschen leise – Megadeth ziehen weiterhin ihre Kreise als Teil der Big Four. Die Thrash-Giganten knüpften zuletzt mit ihrem Album „Super Collider“ an den etwas massentauglicheren Sound der 90er an und fuhren damit reihenweise Top-Platzierung ein. Im November und Dezemenber 2012 betourte man „Countdown To Extinction“, das bislang erfolgreichste und meistverkaufte Album der Band, zum 20jährigen Jubiläum, und spielte die Platte in kompletter Länge. Einen Mitschnitt aus dem Fox Theatre in Los Angeles gibt es nun in Form von „Countdown To Extinction: Live“ auf CD, DVD, Blu-ray und digital.

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Muddy Waters & The Rolling Stones – Checkerboard Lounge: Live Chicago 1981

Vor 29 Jahren starb Muddy Waters, der Vater des modernen Chicago Blues, viel zu früh im Alter von 68 Jahren. „The blues had a baby and they named it rock and roll“, sang er einst. Kaum eine Band hat diese Verbindung von Blues und Rock in den letzten Jahrzehnten so perfekt zelebriert wie The Rolling Stones, die ihren Namen wiederum dem Waters-Song „Rollin‘ Stone“ verdanken. Als die Briten am 22. November 1981 nach Chicago kamen, um dort drei Nächte hintereinander im Rosemont Horizon zu spielen, besuchten sie die Checkerboard Lounge, Buddy Guys kleinen Blues-Club in der South Side, um Muddy und Band live zu sehen. Natürlich hielt es die Stones nicht lange im Publikum, wie der nun endlich auf DVD erscheinende Mitschnitt „Checkerboard Lounge: Live Chicago 1981“ zeigt.

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Volbeat – Live From Beyond Hell/Above Heaven

Vor ziemlich genau 13 Monaten präsentierten die Big Four des Thrash Metal ein gemeinsames Bild- und Ton-Dokument der Extraklasse, bei der sich eine entscheidende Frage aufdrängte: Wer zum Henker soll die Stadien dieser Welt füllen, wenn Metallica, Slayer, Megadeth und Anthrax in Rente gehen? Bullet For My Valentine sind mögliche Kandidaten, eventuell Trivium und vielleicht sogar Machine Head, wobei letztere schon im gesetzten Alter sind. Seit ihrem dritten Album „Guitar Gangsters & Cadillac Blood“ muss man wohl auch die Dänen Volbeat hinzuzählen, die mit ihrem ganz eigenen Sound zwischen bissigem Metal, biergetränktem Rock und 50s- / 60s-Klängen rund um die Welt sämtliche Hallen ausverkaufen. Als Nachfolger für die etwas verwackelte DVD „Sold Out!“, aufgenommen vor dem großen Durchbruch, zeugt nun „Live From Beyond Hell/Above Heaven“ als Doppel-DVD, CD und Blu-Ray vom Konzerterlebnis in XL.

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Motörhead – The Wörld Is Ours – Vol. 1: Everywhere Further Than Everyplace Else

36 Jahre und kein bisschen leise – die schier unendliche Geschichte der britischen Rock-Legenden Motörhead geht in die nächste Runde. Ihr Jubiläumsalbum „The Wörld Is Yours“ (35 Jahre Motörhead, 65 Jahre Lemmy, 20. Studioalbum) hallt immer noch nach, die fantastische Dokumentation über Frontmann Lemmy Kilmister erfreut sich immer noch großer Beliebtheit und auch live ist das Trio immer noch eine Macht. Bevor es Ende November für sechs Konzerte nach Deutschland geht, kann man sich auf „The Wörld Is Ours – Vol. 1: Everywhere Further Than Everyplace Else“ einen visuellen Eindruck der britischen Livepräsenz machen.

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Baby Universal – Live

Warum Baby Universal trotz ihrem hervorragenden, selbstbetitelten Debütalbum und der charmanten EP „Boys And Girls“ ein Geheimtipp geblieben sind, ist unverständlich. Das Quartett um Cornelius Ochs, geboren aus einem Roadtrip, versteht es Garage Rock mit leicht retrolastigen Rock’n’Roll-Sounds und sommerlichem Britpop zu vermischen, was vor allem live hervorragend funktioniert hat. Eigentlich wollte man die beiden Abschlusskonzerte der letztjährigen Tour nur für Freunde und Crew mitschneiden, hat sich allerdings doch zu einer Veröffentlichung durchgerungen. Mit Recht, denn „Live“ macht unheimlich Laune und seinem Namen alle Ehre.

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Jennifer Rostock – Ich kann nicht mehr

Sie haben Spaß. Sie haben Aufmerksamkeit. Sie lassen sich nicht abstempeln. Für Jennifer Rostock läuft es gerade wie geschmiert: Ihr drittes Album „Mit Haut und Haar“ katapultierte sie mit links in die deutschen Top 5. Intensiv, ausgeflippt und facettereich präsentiert sich die Band um Jennifer Weist – und das mit zunehmenden Erfolg. Überraschend, dass sie Mecklenburg-Vorpommern erneut beim Bundevision Songcontest vertreten werden? Warum nicht? Zum milden Herbstbeginn wagen sich die Musiker an balladeskere Töne mit „Ich kann nicht mehr“.

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Better Than The Original – A Selection Of Finest Acoustic Cover Versions

Mit Cover-Versionen ist es ja oft so eine Sache: Gerade im Dance-Bereich werden mit Billigstbeats und Amateur-Stimmchen ‚Klassiker‘ neu interpretiert, was schon mal für Brechreiz sorgen kann. Über Embassy of Music wählt nun eine Compilation einen ganz anderen Ansatz. Musik-Manager Konrad Sommermeyer hat für „Better Than The Original – A Selection Of Finest Acoustic Cover Versions“ 16 Neuinterpretationen von populären Hits – zumeist aus dem Electro- und Rap-Bereich – zusammengestellt, die sich dem Minimalismus hingeben. Die Erkenntnis: Weniger ist oft, aber nicht immer, mehr.

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Jennifer Rostock – Mit Haut und Haar

Indie oder doch Mainstream? Pop oder Punk? Rock oder Elektro? Jennifer Rostock sind vieles, aber sicherlich nicht einfach einzuordnen. Fest steht aber, dass die Berliner Band um Frontfrau Jennifer Weist ein beachtliches Tempo vorlegt. Unzählige Live-Gigs, immer größer werdende Publicity durch TV-Auftritte und nun das mittlerweile dritte Album im vierten Bandjahr. „Mit Haut und Haar“ heißt das neue Werk, das neben dem zweiten Auftritt beim diesjährigen „Bundesvision Song Contest“ ein weiteres großes Highlight in der noch relativ jungen Bandkarriere darstellen soll.

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