Schlagwort: Lena Meyer-Landrut

ESC 2013: The Siegel is back

„Wunder gibt es immer wieder“ sang Katja Ebstein einst beim Grand Prix und dass sie Recht hatte, zeigt sich auch beim diesjährigen ESC: Ralph Siegel, der Großmeister des Grand Prix und siegreicher Komponist von Nicoles „Ein bisschen Frieden“ ist auch in diesem Jahr dabei und schickt zum zweiten Mal in Folge ein Lied für San Marino ins Rennen. Bei Siegels Eifer wäre das allein noch keine Nachricht wert. Nein, das Wunder ist viel mehr: Er hat ein gutes Lied geschrieben.

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Lena – Neon (Lonely People)

Die bisherige Karriere des Phänomens Lena Meyer-Landrut kann man ohne Zweifel als formvollendeten Reifeprozess bezeichnen. Gab sie sich mit „Satellite“ bei ihrem ESC-Sieg im Jahr 2010 noch als das unschuldig verspielte Mädchen von nebenan, ging es bei ihrem zweiten Album „Good News“ rund um das verruchte „Taken By A Stranger“ musikalisch schon deutlich ausgefeilter zu. Richtig erwachsen geworden ist sie jedoch mit ihrem dritten Werk „Stardust“, das wie die Vorgänger bereits Gold in der Tasche hat. Die Songs, die sie fast allesamt mitgeschrieben hat, wirken wie die einer seit Jahren etablierten Künstlerin, ohne jedoch den gewohnten Lena-Charme vermissen zu lassen. In diesem Lichte präsentiert sich auch die zweite Single „Neon (Lonely People)“, der man zur Veröffentlichung ein leicht verändertes Gewand verpasst hat.

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Lena – Stardust

Das Leben von Lena Meyer-Landrut fand in den letzten zwei Jahren fast ausschließlich in der Öffentlichkeit statt: Nachdem sie 2010 in Oslo sensationell den Eurovision Song Contest gewonnen hatte, war schnell klar, dass „Lovely Lena“ in Düsseldorf ein Jahr später ihren Titel verteidigen sollte. Dieses Unterfangen scheiterte, doch der Popularität der 21-jährigen Hannoveranerin tat dies keinen Abbruch, im Gegenteil. Ihre beiden Alben „My Cassette Player“ und „Good News“ erreichten die Spitze der Charts, verkauften sich zusammen über 700.000 Mal. Ende 2011 wollte sie es verdientermaßen ruhiger angehen lassen und ein Studium der Sprachen und Kulturen Afrikas sowie der Philosophie in Köln aufnehmen. Doch daraus wurde nichts, stattdessen begab sie sich der Liebe zur Musik wegen erneut ins Studio. Das Resultat ist ihr mittlerweile dritter Longplayer „Stardust“, mit dem sie nahtlos an ihre bisherigen Erfolge anknüpft.

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Lena – Stardust

Viel wurde in den letzten Jahren über Lena Meyer-Landrut geschrieben, doch nur das wenigste hatte Hand und Fuß. Für die einen war sie schon vor dem Eurovision Song Contest-Sieg 2010 das nächste große Ding, während sie von anderen als schrecklich nervige Teenie-Göre abgestempelt wurde. Recht sollte keine der beiden Parteien haben, denn nach Lenas zweiter ESC-Teilnahme und der erschreckend schwachen „What A Man“-Coverversion („Who’d Want To Find Love“ wäre damals ganz klar die bessere Singlewahl gewesen) wurde es bei gleichzeitig sinkendem Nervfaktor deutlich ruhiger um sie. Statt ihre musikalische Karriere fortzusetzen, wollte sie ein Afrikanistik-Studium beginnen, welches sie bisher jedoch nicht angetreten hat. Dafür gibt es mit „Stardust“ nun ein musikalisches Lebenszeichen von ihr – und das erstmals ohne die Unterstützung ihres Mentors Stefan Raab.

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