Schlagwort: Innocent

Errorr

Errorr – Self Destruct

Grantiger Lärm liegt in der Luft, wenn Errorr in die Saiten hauen. Das in Berlin ansässige Quartett um den schwedischen Multi-Instrumentalisten Leonard Kaage (u. a. The Underground Youth) nahm seinen Ursprung in Solo-Demos zwischen Tourneen und Aufnahmejobs. Im Laufe der Zeit wurde daraus eine sehr laute Band, die Noise Rock, Alternative und Fuzz mit Power-Pop-artigen Ideen vermischt. ‚Noise-Pop‘ nennen Error ihren Sound, was gar nicht mal so verkehrt ist. Zwölf Songs über die Schattenseiten des Lebens in der modernen westlichen Gesellschaft, über Wut und Verletzlichkeit finden sich auf dem ersten Album „Self Destruct“.

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Tangowerk by NHOAH – Tangowerk

2005 tauchte der deutsche Produzent NHOAH (Bronski Beat, The Pogues, Mia.) tief in die faszinierende argentinische Hauptstadt Buenos Aires ein. Gekommen um sich vor künstlerischer Stagnation zu retten, ließ er sich von der Faszination Tango vollends erfassen und legte die Basis für Tangowerk by NHOAH, eine spektakuläre Mischung aus der Kraft und der Melancholie des Tangos, elektronischer Musik und analogen 20er-Jahre-Einflüssen. Das schlicht „Tangowerk“ betitelte Album klingt wie eine Zeitreise in eine längst vergangene Zukunft, liefert den Soundtrack für ein post-modernes Buenos Aires und thematisiert das Phänomen ‚Weltschmerz‘ auf besonders einzigartige Weise.

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Stereophonics – Keep Calm And Carry On

Im November 2008 wagten Stereophonics einen Rückblick auf die letzten bzw. ersten zehn Jahre ihrer Karriere. Beeindruckend, wie viele Hits sich bei den Walisern in so kurzer Zeit angehäuft hatten. Anstatt nun unbeeindruckt und stoisch seinen Weg fortzusetzen, verordnete Kelly Jones seiner Band eine Frischzellenkur. Das Ergebnis „Keep Calm And Carry On“ überrascht, tut sich allerdings auch nicht gerade leicht.

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