Schlagwort: Indie Rock

The Wholls – The Wholls

Sind sie ‚the next big thing‘ am britischen Gitarrenrock-Markt? Die Indie-Szene spricht seit anderthalb Jahren über The Wholls. Das Quartett aus Bedford hat sich seinen Status als neue Indie- und Alternative-Hoffnungsträger hart erarbeitet und erinnert ein wenig an die Arctic Monkeys – ungestüm und launig wie zu Anfangstagen, anspruchsvoll und etwas komplexer wie auf den jüngeren Wüstenalben. Schlicht „The Wholls“ betitelt, rollt nun das erste Album vom Stapel.

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Dune Rats – The Kids Will Know It’s Bullshit

Scott Green hat die besondere Kräutermedizin der Dune Rats gestohlen, als die Band auf dem Weg zu einer Hausparty war. Die Australier wollen ihr Zeugs zurück und begeben sich auf eine wilde, abgedrehte Jagd mit vielen verschiedenen Trips – klingt komisch, macht aber Laune. Hinter diesem wirren Konzept steckt „The Kids Will Know It’s Bullshit“, das zweite Album des Aussie-Trios Dune Rats, dessen poppiger Indie-Sound mit Surf-Hooks in der Heimat Down Under bereits an der Spitze der Charts stand und nun auch seinen Weg nach Europa findet.

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Animal House – Sorry

Was machen vier Australier in England? Natürlich eine Band gründen und langsam aber sicher zu Indie-Darlings aufsteigen. Animal House sind mittlerweile nach Brighton umgezogen, was nicht unbedingt einfach war – drei der vier Musiker mussten zwischendurch wieder ausreisen, bevor sie schließlich zu „Exceptional Talent Migrants“ erklärt wurden. Musikalisch bewegt sich der Sound der britischen Aussies irgendwo zwischen den transatlantischen Retro-Klängen um den Jahrtausendwechsel und 30 Jahre Britpop. Die erste EP „Sorry“ wirbelt schon mal ordentlich Staub auf.

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Mach’s besser – 25 Jahre Die Sterne

Hamburger Schule, Big in Berlin, Discokugel und zurück: die letzten 25 Jahre wären ohne Die Sterne unvorstellbar. Pünktlich zum großen Jubiläum lassen sich Frank Spilker und Co. beschenken. Eine Reihe an Wegbegleitern, Vorbildern und Nachkommern covert die Songs einer der wichtigsten deutschsprachigen Indie-Bands aller Zeiten. „Mach’s besser – 25 Jahre Die Sterne“ vereint ebenso viele Künstler und Neuinterpretationen, die sich weit genug von den Originalen entfernen, um überraschend spannende Erkenntnisse zu liefern.

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Julian Nantes – The Youth The Love The Pain

Plötzlich Werbestar: Mit „Ride With Me“ von seinem zweiten Solo-Release „So Walk Slow“ landete der Salzburger Singer/Songwriter Julian Nantes in der TV-Werbung eines österreichischen Mobilfunkanbieters. Einige Auftritte und viele neue Erfahrungen später, veröffentlicht Nantes sein Album „The Youth The Love The Pain“. In acht neuen Songs versucht er sich nicht nur an nachdenklichen, sondern auch an durchaus lebhaften, energischen Sounds.

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The Growlers – City Club

Julian Casablancas ist ein umtriebiges Bürschchen. Neben The Strokes und diversen Nebenprojekten unterhält er auch ein eigenes Label, Cult Records. Dort stehen seit kurzem The Growlers unter Vertrag. In den USA als unermüdliche DIY-Touring-Band bekannt, ist das Quintett aus Kalifornien hierzulande bestenfalls ein Geheimtipp. Casablancas war so vom Sound der Growlers begeistert, dass er auf „City Club“ auch gleich sein Debüt als Produzent gibt.

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Der Ringer und Isolation Berlin – Ich gehör nur mir allein

Es war Liebe auf den ersten Blick, die gemeinsame Tour von Isolation Berlin und Der Ringer. Echte Freundschaft im Musikgeschäft? Gibt es wirklich, und dann auch noch unter Labelmates. Isolation Berlin legten mit „Und aus den Wolken tropft die Zeit“ eines der besten deutschsprachigen Indie-Alben des Jahres hin, Der Ringer kündigen ihr Staatsakt-Debüt für Ende Januar 2017 an. Nun treffen sich die neuen BFFs auf der gemeinsamen EP „Ich gehör nur mir allein“.

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Kytes – Heads And Tales

Die erste EP nach einem halben Jahr, kein Jahr später das Debütalbum: Kytes halten nichts davon, sich Zeit zu lassen. Für die vier Herren aus München geht der Sommer so und so weiter, dann zwischen hibbeligen, tanzbaren Electro-Pop-Perlen und etwas nachdenklicheren Indie-Rock-Klängen lebt es sich wahrlich gut. Ernste Mienen und gute Laune sind auf „Heads And Tales“ alles, nur kein Widerspruch.

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Sauropod – Roaring At The Storm

Darf man im Fall von Sauropod bereits von einem Hype sprechen? Eingängige Szene-Medien überschlagen sich bereits mit Lob und sprechen von einer der besten Newcomer-Platten des Jahres. Dabei scheinen sich die drei Norweger selbst eher in Understatement zu üben und lassen vornehmlich die Musik sprechen. Und die hat es tatsächlich in sich: „Roaring At The Storm“ vereint Grunge, Alternative und Indie, Punk, Pop und Acoustic auf einer knappen halben Stunde.

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The Fairweather Band – Meow

Wie lange dauert eigentlich der perfekte Song? Ob wenige Sekunden oder über zehn Minuten, jeder hat wohl eine andere Theorie. The Fairweather Band suchen das Heil in der Kürze und bewegen sich vornehmlich rund um die Zwei-Minuten-Marke. Punkiger Indie Rock mit Pop- und Math-Einflüssen, ja sogar ein wenig Folk – die musikalische Gangart des britischen Trios aus Exeter ist breit gefächert. Nach einer ersten EP vor zwei Jahren erscheint nun das Debütalbum „Meow“.

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