Schlagwort: In My Head

The Manikins

The Manikins – Swedish Woods

Wer The Manikins kennt, ist an längere Pausen gewöhnt. Die schwedische Garage-Punk-Formation kann schon mal komplett von der Bildfläche verschwinden, nur um aus dem Nichts eine neue Platte aus dem Ärmel zu schütteln. Die aktuelle längere Pause hatte aber unter anderem mit der räumlichen pandemischen Trennung zu tun, die sich nach der letzten Tour ergab. In dieser Zeit sammelte sich einiges an Material an, von letztlich 26 aufgenommenen Tracks haben es derer zwölf auf ihr sechstes Album geschafft. Auf „Swedish Woods“ wollen sie insgesamt etwas traditionellere Rock’n’Roll-Sounds erkunden, ohne sich vom zuweilen punkigen Elan abzuwenden.

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Palps

Palps – Black Heart

Einfach geht anders: Nur zwei Jahre nach ihrer ersten EP und vier Jahre nach Gründung stellen sich Palps einem Mammutprojekt. Das Quartett aus Essex nahm nicht etwa nur ein Album auf, es sollte ein Konzeptwerk mit multimedialer Begleitung werden. Zu jedem der acht Songs gibt es ein Video, das die Geschichte dahinter Schritt für Schritt erklärt. In „Black Heart“ geht es um eine Person, die mit ihrer psychischen Gesundheit zu kämpfen hat, was sich entsprechend auf das Umfeld auswirkt. Der Kampf mit der eigenen Gedankenwelt scheint nicht nur eine neue Beziehung auf die Probe zu stellen.

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Jason Derulo – Breathing

Die Karriere des 22-jährigen US-amerikanischen RnB-Sängers Jason Derulo kann man durchaus als kurios bezeichnen: Nicht in seinem Heimatland, sondern im fernen Großbritannien konnte er bislang mit zwei Nr. 1- und drei weiteren Top 10-Hits die meisten Erfolge verbuchen. Und während sich vor allem seine Singles mit jeweils bis zu fünf Millionen Exemplaren wie geschnitten Brot verkaufen, laufen seine Alben dagegen eher mäßig. Aufgrund dessen tut der aus Florida stammende Künstler gut daran, mit dem Song „Breathing“ aus seinem zweiten Longplayer „Future History“ erneut einen krachenden Floorfiller auszukoppeln, der wohlbekannt und überraschend anders zugleich klingt.

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Jason Derulo – It Girl

Es ist eine Erfolgsgeschichte, die im Vergleich zu anderen langjährigen Superstars verhältnismäßig spät begann: Mit erst 18 Jahren machte Jason Derulo 2007 seine ersten Schritte im Musikgeschäft und arbeitete mit Rappern wie Pitbull, Birdman und will.i.am zusammen. Dort sammelte er wertvolle Erfahrungen als Singer/Songwriter und knüpfte nebenbei noch Kontakte zum Major-Label Warner Music, wo 2009 sein erstes selbstbetiteltes Solo-Album erschien. Seitdem feiert der mittlerweile 22-Jährige mit den haitianischen Wurzeln Erfolge am Fließband. Nach dem Club-Smasher „Don’t Wanna Go Home“ erscheint nun mit „It Girl“ aus seinem zweiten Longplayer „Future History“ passend zur Weihnachtszeit eine astreine RnB-Midtempo-Ballade mit jeder Menge Gefühl.

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Jason Derulo – Future History

David Guetta feat. Taio Cruz, David Guetta feat. Flo Rida, David Guetta feat. Akon… diese Liste ließe sich beliebig fortführen. Viele RnB-Künstler setzen mittlerweile als Feature bekannter DJs auf hohe Chartplatzierungen und werden auch meistens nicht enttäuscht. Die Eigenständigkeit bleibt dabei jedoch für geraume Zeit auf der Strecke. Der 22-jährige US-Superstar Jason Derulo hingegen zieht sein eigenes Ding durch: Mit „Whatcha Say“ und „In My Head“ konnte er in Deutschland bereits zwei Top-Ten-Erfolge verbuchen; sein Heimatland hat er sowieso bereits im Sturm erobert. 2011 folgt nun der nächste Streich: Mit seinem zweiten Studioalbum „Future History“ tritt er endgültig den Beweis an, dass großes Talent auch ohne Schützenhilfe auskommt.

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