Schlagwort: IDM

i Häxa

i Häxa – Part 4

Alles hat ein Ende: Achteinhalb Monate nach dem ersten Teil beschließen i Häxa ihr erstes Album und damit auch – zumindest vorerst – dieses Projekt. Die gemeinsame Spielwiese von Singer/Songwriterin und Visual Artist Rebecca Need-Menear (Anavae) und Produzent Peter Miles viertelte den Longplayer und präsentierte jeweils zur Sonnenwende vier Tracks. Beeindruckend daran war die musikalische Vielfalt, die nach experimenteller Elektronik etwas folkiger wurde, bevor kunstvolle Avantgarde bestehende Songmuster mehr denn je aufbrach. „Part Four“ ist in jeder Hinsicht ein logischer Abschluss geworden.

Weiterlesen

Lapalux – Lustmore

Einem höchst interessanten Thema widmet sich der britische Knöpfchendreher Lapalux auf seinem zweiten Album. „Lustmore“ basiert lose auuf dem Konzept der Hypnagogie, jener Zwischenbewusstseinsebene zwischen Schlaf und Wachzustand, auf der Pseudohalluzinationen erlebt werden können. ‚Pseudo‘ ist an dieser Platte jedoch nichts: Lapalux ist bei Brainfeeder gut untergekommen mit seiner Mischung aus Electronica und IDM, die gelegentlich bei HipHop, RnB und TripHop herumgräbt.

Weiterlesen

Architect – Mine

Als IDM-Baumeister ist Daniel Myer seit mittlerweile 15 Jahren unter dem Pseudonym Architect tätig. Seinen Durchbruch hatte der Leipziger durch die Zusammenarbeit mit Alan Wilders Recoil, die ihm eine gemeinsame Tour sowie einen Remix für Depeche Mode einbrachte. Auf dem mittlerweile sechsten Album „Mine“ bewegt sich Architect irgendwo zwischen IDM, Ambient, Electronica und einer Prise TripHop, unterstützt von Ben Lukas Boysen, Paul Kendall, Comaduster, der ungarischen Sängerin Emese Arvai-Illes und vielen mehr.

Weiterlesen

Retro Stefson – Kimbabwe

Wer bei isländischer Musik immer noch an die beschaulich magischen Klanglandschaften von Sigur Rós denkt, wird bei Retro Stefson tellergroße Augen machen. Die sieben Youngsters (Durchschnittsalter: 20 Jahre) würzen ihren tanzbaren Indie-Pop mit lupenreinen Afrobeat-Einflüssen Marke Fela Kuti und einer kräftigen Dosis Prog Rock. Klingt komisch, funktioniert aber hervorragend. Mit ihrem zweiten Album „Kimbabwe“ debütieren sie nun auch in Deutschland überaus stark, Sommerhit und Retrospektive inklusive.

Weiterlesen

Retro Stefson – Kimba

Wer bei isländischer Musik immer noch an die beschaulich magischen Klanglandschaften von Sigur Rós denkt, wird bei Retro Stefson tellergroße Augen machen. Die sieben Youngsters (Durchschnittsalter: 20 Jahre) würzen ihren tanzbaren Indie-Pop mit lupenreinen Afrobeat-Einflüssen Marke Fela Kuti. Klingt komisch, funktioniert aber hervorragend. Als ersten Appetizer für das bereits zweite Album „Kimbabwe“ – das Debüt „Montaña“ ist hierzulande nur digital erhältlich – dient die E-Single „Kimba“, der etwas andere Sommerbote und Yeah! Club-Favorit.

Weiterlesen

KiloWatts & Vanek – Focus & Flow

Wie nennt man den Sound von KiloWatts & Vanek? Elektroakustik? IDM? Das belgisch-amerikanische Duo hat ganze vier Alben und tonnenweise Festplatten benötigt, um das einzigartige Treffen von Schräubchen-Arrangeur James Watts und Singer/Songwriter Peter Vanek fertigzustellen, nur um es schließlich auf der eigenen Homepage zu veröffentlichen. Mit dem eigens für die beiden Herren reaktivierten Label Dependent erhält „Focus & Flow“ nun auch einen regulären Release in Deutschland.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?