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JeGong

JeGong – I

Räumliche Distanz lässt sich nicht immer so einfach bewältigen. Was viele in den letzten Monaten erstmals am eigenen Leib erfahren mussten, ist Standard für den kreativen Prozess von JeGong, das Duo um Mono-Schlagzeuger Dahm Majuri Cipolla und Reto Mäder von Sum Of R. Nach einem Track von Dieter Moebius‘ Projekt Cluster benannt, versteht sich die Band auf krautige Klänge mit Ambient, Elektronik und Post Rock. Ein Zusammenkommen für die Aufnahmen war nicht möglich, und so spielte Cipolla seine Parts in New York ein, während Mäder in Bern arbeitete. Gemischt wurde „I“ in Finnland und reiste mehrfach um die halbe Welt. Dafür klingt dieser Einstand erstaunlich homogen.

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Giant X – I

Rock ’n‘ Rolf wohin man sieht. Hatte sich der Running Wild-Bandkopf zwischen 2009 und 2011 noch ziemlich rar gemacht (manche wähnten ihn gar schon in Rocker-Rente), so bewegt er sich seit dem letztem Jahr wieder omnipräsent durch die Metalszene – oder sollte man besser sagen Hard Rock-Szene? Schließlich schielte schon das letztjährige Running Wild-Album „Shadowmaker“ verdächtig in diese Richtung und auf „I“, dem Debütalbum seines neuen Nebenprojektes Giant X, begibt er sich nun komplett auf rockiges Terrain. Giant X ist allerdings nicht allein Rolfs Baby, denn Peter J. Jordan, der schon als Komponist, Produzent tätig war und seit 2005 auch als Running Wild-Gitarrist aktiv ist, ist als gleichberechtigtes Mitglied ebenfalls mit an Bord.

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Heaven & Hell – Neon Nights – Live At Wacken

Man kann gar nicht oft genug betonen, wie wichtig Ronnie James Dio für die Metalwelt war. Als Sänger von Elf, Rainbow, Black Sabbath bzw. Heaven & Hell und seiner eigenen Band Dio hat der kleine Mann mit der großen Stimme, die am 16. Mai 2010 nach einem langen Krebsleiden für immer verstummte, für unzählige Klassiker gesorgt. Seine Teufelshorn-Geste – im Deutschen liebevoll als ‚Pommesgabel‘ bekannt, ist längst internationales Trademark unter Metalfans weltweit. So erscheint es durchaus legitime, dass an eine der ultimativen Ikonen des Metal posthum mit zahlreichen Veröffentlichungen erinnert wird, vor allem wenn sie von der Qualität von „Neon Nights – Live At Wacken“ sind.

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Sahg – III

Was Grand Magus für Schweden ist, ist Sahg für Norwegen – die lang erwartete antworten auf die doomigen Klänge der großen, unantastbaren Pioniere Black Sabbath. Düsternis liegt den Skandinaviern offensichtlich, durften sie doch bereits herausragende Kritiken zu ihren ersten beiden Alben einfahren und gemeinsam mit Celtic Frost und Trouble rund um den Erdball touren. Kaum zu glauben, dass „III“ all das locker toppen kann.

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Grand Magus – Hammer Of The North

Nach vier mächtigen Alben über Lee Dorrians Label Rise Above war es nur eine Frage der Zeit, bis die doomigen Metalhelden Grand Magus den nächsten großen Schritt auf ihrer beeindruckenden Karriereleiter nehmen würden. Und tatsächlich, ihr Roadrunner-Debüt „Hammer Of The North“ überspringt gleich mehrere Stufen und lässt den mehr als nur beeindruckenden Vorgänger „Iron Will“ wie kalten Kaffee erscheinen.

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