Schlagwort: Hot Water Music

Hot Water Music

Hot Water Music – Vows

Das zehnte Studioalbum zum 30. Geburtstag – alleine schon die nackten Zahlen des Nachfolgers von „Feel The Void“ lassen die Augenbrauen hochgehen. Hot Water Music ließen sich nicht lumpen und luden sich für ihre neue Platte allerlei Prominenz ins Studio ein. Begleitet wurde das von einem nunmehr altbekannten Thema: Wachstum. Selbst in ihrer vierten Dekade wollen sich die US-Punk-Veteranen kontinuierlich weiterentwickeln und bei allem Blick zurück mutig nach vorne gehen. Exakt so hört sich das von vorne bis hinten mächtige, vielschichtige „Vows“.

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Hot Water Music – Feel The Void

Die 2017 angetretene Bandpause von Chris Wollard hätte Hot Water Music beinahe aus der Bahn geworfen. Während sich der Co-Sänger und Co-Gitarrist eine Auszeit für seine mentale Gesundheit gönnte und sich seither von Live-Auftritten fernhält, kam Chris Cresswell von The Flatliners an Bord. Zum ersten Mal seit 27 Jahren nahmen die Post-Hardcore-Veteranen ein Album als Quintett auf, zudem kehrte Brian McTernan (Battery, Be Well) auf den Produzentenstuhl zurück, den er letztmals 2004 für „The New What Next“ innehatte. Chuck Ragan spricht von einer Art Family-Reunion im Kleinen. Auf „Feel The Void“ klingen die Urgesteine nunmehr deutlich erholt.

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Captain Planet – Treibeis

Erde, Feuer, Wind, Wasser und Punkrock – mit der Kinderserie aus den 90ern haben Captain Planet nur den Namen gemein, nicht aber den grünen Vokuhila. Den vier Mannen aus Hamburg sei es gedankt, denn während es fußballerisch mit der Stadt im hohen Norden langsam aber sicher wieder bergauf geht, setzt intelligenter Punkrock zwischen Hot Water Music, Dackelblut und Turbostaat die richtigen Zeichen. Mit dem Wechsel zu Zeitstrafe ging es nicht etwa in die Penalty Box, sondern direkt ins Studio, wo „Treibeis“, ihr drittes und bislang bestes Albums, eingespielt wurde.

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Wolves Like Us – Late Love

Die norwegische Welle an fantastischen neuen Talenten hat Deutschland nun voll und ganz erfasst. Nach so großartigen Bands wie Kvelertak, Haust und Okkultokrati, tauchen nun Wolves Like Us auf. Auch wenn es sich bei „Late Love“ um ihr Debütalbum handelt, sind die vier Bandmitglieder keine Unbekannten – Ex-Musiker von Amulet, JR Ewing, Infidels Forever und Silver sind hier am Start. Dazu ist das Drumherum höchst professionell: Produziert von Ruben Willem (Haust, Okkultokrati), gemischt von Dave Collins (Soundgarden, Jane’s Addiction). Noch Fragen?

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