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Helloween

Helloween – Helloween

Die Rückkehr von Gründungsmitglied Kai Hansen und Goldkehlchen Michael Kiske zu den Melodic Power Metal-Urvätern Helloween dürfte eines der größten Ereignisse innerhalb der deutschen Heavy Metal-Szene der letzten fünf Jahre gewesen sein. Nach wie vor überstrahlen die 80er-Scheiben „Walls Of Jericho“ und die beiden Keeper-Alben alles, was die Band ab den 90er Jahren aufgenommen hat. Umso größer sind natürlich die Fan-Erwartungen, wie das erste Album der Band mit gleich drei Sängern (denn Andi Deris ist natürlich auch weiterhin an Bord) wohl ausfallen könnte. Dass es sich beim selbstbetitelten „Helloween“ angesichts dieser Hoffnungen NICHT um eine Enttäuschung handelt, sagt somit schon mal viel über das neue Werk des Hamburger Septetts aus.

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Hansen & Friends – XXX – Three Decades In Metal

Jubiläen sind ja immer so eine Sache. Oft werden sie von Bands dazu genutzt, eine Best Of-Rückschau ihres Schaffens in die Läden zu bringen, in anderen Fällen werden alte Songs neu eingespielt und auf zumeist eher zweifelhaften Retroscheiben veröffentlicht. Kai Hansen, seines Zeichens Ex-Helloween-Gitarrist und Sänger sowie Gitarrist und Songschreiber bei seiner Band Gamma Ray und bei Unisonic, geht einen anderen Weg. Nicht nur, dass es ungewöhnlich ist, wenn ein Künstler, der sonst nur aus Bandzusammenhängen bekannt ist, zu seinem persönlichen 30-jährigem Schaffensjubiläum eine Soloscheibe veröffentlicht, nein, sein Album „XXX – Three Decades In Metal“ ist auch frei von aufgewärmten Altlasten und enthält zehn brandneue Kompositionen und jede Menge Kollaborationen mit dem Who-is-Who der deutschen Heavy-Szene.

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Unisonic – Light Of Dawn

Nicht weniger als den legitimen Nachfolger der Keeper-Alben erhofften sich einige Helloween-Fans von der Kai Hansen- / Michael Kiske-Zusammenarbeit unter dem Namen Unisonic. Die vorab veröffentlichte, ziemlich metallische EP „Ignition“ nährte diese Hoffnungen noch zusätzlich. Tatsächlich war das selbstbetitelte Debütalbum dann eher im Hard Rock-Sektor angesiedelt und entwickelte sich angesichts der überzogenen Erwartungshaltungen zu einer kleinen Enttäuschung. Qualitativ konnte man der Band jedoch schon damals keinen Vorwurf machen, zumal „Unisonic“ ganz klar zu den stärksten Hard Rock-Alben des Jahres 2012 gehört. Im Juni diesen Jahres meldeten sich Unisonic schließlich abermals mit einem metallischen wie genialen Vorgeschmack in Form der „For The Kingdom“-EP zurück. Sollte sich die Geschichte mit dem Zweitwerk „Light Of Dawn“ also abermals wiederholen?

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Helloween – Straight Out Of Hell

Nach mehreren Jahren des Darbens, in denen Helloween durch größtenteils mittelklassige, bestenfalls gute Alben auffielen, war der Band vor gut zwei Jahren mit „7 Sinners“ endlich mal wieder ein richtiger Volltreffer geglückt, der sich mit den musikalischen Sternstunden der Band messen lassen konnte. So frisch, so hart, so energiegeladen hatte man die Hamburger schon seit Jahren nicht mehr erleben können, manche bezeichnen es gar als bestes Album der Deris-Ära. Helloween hatten sich in die Königsklasse des europäischen Power Metals zurückgekämpft und dementsprechend verwundert es kaum, dass die Erwartungen an die Band seitdem wieder deutlich gestiegen sind. „Straight Out Of Hell“, das vierzehnte Album der Bandkarriere, tritt somit ein schweres Erbe an.

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Unisonic – Unisonic

Dass die ehemaligen Helloween-Mitglieder Michael Kiske und Kai Hansen noch einmal gemeinsam in einer Band spielen, stellt sicherlich eine der größten Überraschungen des Jahres 2012 dar. Schließlich hatten sich die beiden Musiker in den letzten zwei Jahrzehnten in entgegengesetzte Richtungen entwickelt. Während Michael Kiske die schwermetallischen Klänge ein für alle mal hinter sich lassen wollte, sorgt Kai Hansen bei seiner Band Gamma Ray auch heute noch bei vielen Metalfans für Begeisterungsstürme. Trotz allem: Was anfangs noch wie ein Aprilscherz klang, das wird bei Unisonic jetzt tatsächlich Realität. Gemeinsam mit Dennis Ward, Kosta Zafiriou und Mandy Meyer, die ebenfalls keine Unbekannten mehr sind, liefern die beiden mit dem selbstbetitelten Debütalbum „Unisonic“ das erste (von der im Januar erschienenen Vorab-EP „Ignition“ mal abgesehen) gemeinsame Werk seit 24 Jahren ab.

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Interview mit Helloween-Bassist Markus Grosskopf

Mit ihrem neuen Album „7 Sinners“ haben Helloween nach 25 zumeist sehr erfolgreichen Jahren Presse und Fans noch einmal absolut überrascht. So frisch, so energiegeladen klang die Band schon lange nicht mehr. Zeit also, der Band – vertreten durch Bassist Markus Grosskopf – mal auf den Zahn zu fühlen, wie es zu dieser genialen neuen Scheibe gekommen ist.

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Helloween – 7 Sinners

Das letzte Helloween-Album „Gambling With The Devil“ vor drei Jahren war gelinde gesagt eine Enttäuschung auf hohem Niveau. Gewiss, alles andere als ein schlechtes Album, aber wenn man bedenkt, dass eine Band wie Helloween in den 80ern Klassiker wie die beiden ersten „Keeper“-Alben aufgenommen und auch in den 90ern, nach einer etwas kommerzielleren Zwischenphase, überaus geniale Platten wie „The Time Of The Oath“ veröffentlicht hat, dann konnte man schon mehr erwarten. Heute stehen die Zeichen auf Sturm. Das neue Album trägt den Namen „7 Sinners“ und ist nicht nur eine der härtesten und schnellsten, sondern auch eine der besten Platten der Band.

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