Schlagwort: Grace

Idles

Idles – Tangk

Der musikalische Wandel, den Idles im Laufe ihrer vergleichsweise kurzen Karriere vollzogen, ringt Respekt ab. Zwar haben sie ihren wütenden, frontalen und dissonanten Post Punk keinesfalls ad acta gelegt, doch bemühten die letzen Platten bereits viel mehr Experimente mit elektronischer Note und beatesken Konzepten. Neben Dauer-Co-Produzent Kenny Beats und Mark Bowen, der längst viel mehr als nur der Gitarrist der Band ist, konnte der unter anderem für legendäre Radiohead-Platten verantwortliche Nigel Godrich gewonnen werden. „Tangk“ bricht das musikalische Korsett endgültig auf, begleitet von Texten über Liebe, Freude und Gemeinsames.

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Max Herre – MTV Unplugged / KAHEDI Radio Show

Seit knapp 25 Jahren macht Max Herre Musik, betourte mit Freundeskreis die Welt, heiratete seine ehemalige Mitstreiterin Joy Denalane und feierte schließlich Erfolge als Solokünstler. Einen ungeahnten Popularitätsschub erfuhr Herre in diesem Jahr durch seine Jurortätigkeit bei „The Voice of Germany“. Als Haushaltsname durfte er nun ein „MTV Unplugged“-Album aufnehmen, das er, angelehnt an sein aktuelles Album „Hallo Welt!“, mit dem Untertitel „KAHEDI Radio Show“ versehen hat. Das wie eine gigantische Radioshow aufgebaute Konzert erscheint in verschiedenen Editionen, vorzuziehen ist auf Audio-Ebene jedoch auf jeden Fall die vollständige 2CD-Version.

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Interview mit Mandy Capristo

Fünf Jahre Monrose-Mitglied, ein Solo-Album in den Top Ten, die Single auf Platz 11. Mandy Capristo hat mit ihren gerade mal 22 Jahren bereits mehr erreicht, als sich die meisten ihrer gleichaltrigen Kolleginnen kaum zu träumen wagen. Nach ihrer hochgelobten „Graceful Acoustic Tour“ steht mit dem Musical-Engagement für Peter Maffays neuestes „Tabaluga“-Projekt gleich das nächste Highlight in den Startlöchern. Im Interview mit beatblogger.de verrät die erfolgreiche Sängerin, wie sie mit dem alltäglichen Stress umgeht, welche Bedeutung reine Akustik-Auftritte für sie haben und warum es ihr egal ist, ob sie vor drei oder 300 Leuten spielt.

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The View – Bread And Circuses

Schon die römischen Kaiser wussten ihr Volk bei Laune zu halten. Brot und Spiele waren ab 100 Jahre Anno Domini ein probates Mittel gegen Verdrossenheit. The View betreiben ebenfalls Massen-Unterhaltung, welche die vier Schotten zumindest im Vereinigten Königreich schon anziehen, aber unter ganz anderen Vorzeichen: unverbrauchte Leidenschaft ist das Brot, stimmiger Indie Rock die Butter, beides zusammen ihr Spiel auf „Bread And Circuses“.

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Das hört(e) die Redaktion… 2010 (Teil 1)

Zum Jahreswechsel werfen die beatblogger.de-Redakteure noch einmal einen Blick zurück auf das Musikjahr 2010 und erinnern sich an ihre persönlichen Hits der vergangenen zwölf Monate. Teil 1 des “Das hört die Redaktion…”-Specials mit den Favoriten von Walter Kraus, Thorsten Spraul und Christian Nötel. Unter anderem dabei: Johnossi, I Am Kloot und This Drowning Man.

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