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gglum

gglum – The Garden Dream

Die erst 21jährige Singer/Songwriterin Ella Smoker wird mit ihrem ersten Album vorstellig. Bereits 2020 hatte die Londonerin unter ihrem Künstlernamen gglum einen kleinen viralen Pandemie-Hit, später sollten zwei EPs folgen. Nun darf es also eine komplette Platte sein, die nicht als Konzeptwerk gedacht war, durch Fiebertraum-artige Erzählungen allerdings zwischen starken Erinnerungen und unterdrückten Vorstellungen wandert. „The Garden Dream“ entpuppt sich als Balanceakt auf dem schmalen Grat zwischen Bewusstsein und Unterbewusstsein, gekleidet in verträumte bis treibende Bedroom-Chic-Arrangements.

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Boston Manor

Boston Manor – Glue

Stillstand? Nicht mit Boston Manor! Vor vier Jahren explodierten die Briten mit ihrem Debütalbum „Be Nothing.“ förmlich und setzten kurzweiligen Pop-Punk mit Emo-Schlagseite vor. Im Laufe der Jahre, zuletzt auf „Welcome To The Neighbourhood“, wurde der Sound des Quintetts etwas rauer, rockiger und wuchtiger. Mit allerlei Alltagssorgen und der emotionalen Düsternis einer sich schließenden modernen Gesellschaft konfrontiert, passt sich der Drittling „Glue“ den Gegebenheiten an und wagt zahlreiche Experimente. Seinen Eltern, so Sänger Henry Cox, gefalle die Platte nicht so gut wie die beiden Vorgänger. Das macht Sinn.

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EMP!RE – Glue

Seit dem großen kommerziellen Durchbruch von Biffy Clyro drängen mehr und mehr britische Alternative-Rock-Bands gen Genre-Speerspitze; zumindest wirkt es so. Aktuellstes Beispiel für diesen Trend sind EMP!RE. Das Quintett teilte sich unter anderem bereits die Bühne mit HIM, Arcane Roots und InMe, und gilt unter der britischen Fachpresse als heißer Newcomer-Tipp. Kann das Debütalbum „Glue“ diese Vorschusslorbeeren erfüllen?

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