Schlagwort: Forever

Charly Bliss

Charly Bliss – Forever

Für eine Band, die mit ihren Songs für eine Vielzahl von Gefühlen steht, waren die letzten Jahre mit Sicherheit spannend. Nach dem Release von „Young Enough“ vor mittlerweile mehr als fünf Jahren konnte man nur einige wenige Konzerte spielen, bevor man letztlich doch zuhause eingesperrt war. Der Kreativprozess öffnete sich, das US-Quartett agierte trotz Distanz mehr denn je als eine Einheit. Sängerin Eva Hendricks befand sich längere Zeit in Australien und nahm ihre Demos in einem geparkten Auto auf, während die übrigen Mitstreiter entsprechend gefordert waren. Wenig überraschend wirkt „Forever“ bunter und homogener zugleich, lebt zudem von der nervösen Energie seiner Entstehungszeit.

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Totally Enormous Extinct Dinosaurs

Totally Enormous Extinct Dinosaurs – When The Lights Go

Zurück aus der Versenkung? Zehn Jahre nach seinem ersten Album „Trouble“ meldet sich Orlando Higginbottom zurück. Eigentlich war der als Totally Enormous Extinct Dinosaurs auftretende Elektronik-Experte nie weg, bloß ignorierte er das Longplayer-Format. Der Brite produzierte freilich, tourte um die Welt, legte auf und gründete ein eigenes Label. Zudem erschienen immer wieder einzelne Songs und EPs. Nun ist also „When The Light Go“, eine Art Bestandsaufnahme, endlich da. In diesen 17 Tracks findet sich alles, was Higginbottom erlebte, von zerbrochenen Beziehungen über Mental Health bis zum persönlichen Glück.

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Stereophonics

Stereophonics – Oochya!

Eigentlich wollten sich die Stereophonics zum 25jährigen selbst beschenken und hatten eine kleine Compilation geplant. Im Zuge dessen entdecken die Waliser einige Songs, die unvollendet geblieben waren. Ehe man sich’s versah, war ein komplettes, brandneues Album geschrieben, teils auf ursprünglich aussortierten Ideen basierend. Nicht nur das, man verbrachte gerade einmal eine Woche zusammen im Studio, spielte fast alles live ein und konzentrierte sich vor allem auf schnelleres Material. Entsprechend klingt das zwölfte Studiowerk „Oochya!“, als wären Kelly Jones und Konsorten in einen Jungbrunnen gefallen.

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Alesso – Forever

2012 nahm die musikalische Reise für Alessandro Lindblad langsam an Fahrt auf. Mit Remixen für Keanes „Silenced By The Night“ und vor allem OneRepublics „If I Lose Myself“ hatte der Schwede italienischer Abstammung unter seinem Künstlernamen Alesso auf sich aufmerksam gemacht. Ein Jahr später landete er an der Seite von Calvin Harris und Hurts mit „Under Control“ seinen ersten großen Hit. Nachdem seine gänzlich eigene Single „Heroes (We Could Be)“ seit Ende 2014 ununterbrochen im Radio zu hören ist und bereits international einige Auszeichnungen abgestaubt hat, versucht sich der Produzent mit „Forever“ nun auch auf Albumlänge.

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Haim – Days Are Gone

Als Sieger des prestigeträchtigen „BBC Sound of 2013“-Polls hat man gewisse Erwartungen an Haim, auch wenn der direkte Vorgänger Michael Kiwanuka zumindest in Deutschland nie so richtig landen konnte. Die drei Haim-Schwestern Danielle, Alana und Este wollen dem bislang bestenfalls mittelmäßig abschneidenden Jahrgang nun doch noch Feuer unterm Hintern machen. Mit sympathischem Westcoast-Pop, ein wenig Rock, Fleetwood Mac-Charme und kauziger Experimentierfreudigkeit versucht das Debütalbum „Days Are Gone“ eine Punktlandung.

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Medina – Forever

Es ist nun ziemlich genau zwei Jahre her, dass die Dänin Andrea Fuentealba Valbak, besser bekannt unter ihrem Künstlernamen Medina, nach ihrem Heimatland auch in Europa ihren Durchbruch feierte; besonders in Deutschland, wo sie das englischsprachige Debüt „You And I“, sowie das dazugehörige Album „Welcome To Medina“ unter den Top Ten platzierte. Im vergangenen Jahr zog sie sich auf ihren Heimatmarkt zurück und veröffentlichte ihr drittes dänisches Album „For altid“. Die gleichnamige Vorabsingle wurde dort zu ihrem nunmehr sechsten Nummer-Eins-Hit. Wie sich die anglifizierte Adaption „Forever“, hierzulande nur als Download-Track angeboten, schlägt, bleibt abzuwarten.

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Chris Brown – Turn Up The Music

Der Name Chris Brown ist bei vielen Musikfans nach wie vor negativ mit dem Prügelskandal um seine Ex-Freundin Rihanna im Februar 2009 behaftet. Doch auch musikalisch sorgte der 22-Jährige bereits für einige Schlagzeilen: Nachdem er 2005 mit dem RnB-Hit „Run It!“ seinen weltweiten Durchbruch feierte, konnte er besonders in seiner Heimat USA weitere Top 10-Hits sowie mit „F.A.M.E.“ kürzlich ein Nr. 1-Album abliefern. Hierzulande lief es eher mäßig, ehe er 2010 mit „Yeah 3x“ ebenfalls an seine frühen Erfolge anknüpfen konnte. 2012 soll nun wieder sein Jahr werden: Mit „Fortune“ steht ein brandneuer Longplayer in den Startlöchern, und der Vorbote „Turn Up The Music“ lässt es bereits heftigst auf den Dancefloors dieser Welt krachen.

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Wolfgang Gartner – Weekend In America

So deutsch der Name auch klingt, Wolfgang Gartner kommt aus den USA und versorgt von dort seit einigen Jahren die internationalen Clubs mit seinem Sound. Seit vier Jahren schraubt der DJ und Produzent schon an seinen Electro-Sounds und ist damit gefragter denn je. In einer Zeit in der in Amerika die HipHop-Beats von lauten Dance-Sounds übertönt werden, kann Wolfgang aus den Vollen schöpfen und wirft – mit etwas Verspätung – sein Debütalbum über den Teich zu uns. Getreu dem Motto „Wolfgang – let the beat bang!“ zeigt er darauf die volle Palette seines Schaffens.

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