Schlagwort: Electropop

Firefox AK – Color The Trees

Zeit für einen weiteren Electro-Pop-Leckerbissen aus Schweden, mittlerweile ein Zentrum für Klänge dieser Art. Andrea Kellerman aka Firefox AK kennt man bereits durch ihre Single „Boom Boom Boom“, die es jedoch nur bis auf die #91 geschafft hat, während das dazugehörige Album „Color The Trees“ die Charts verpasste. An den stimmlichen und musikalischen Qualitäten der 32jährigen ändert die schwache Hitlisten-Performance nichts, auch wenn die zweite Single „Color The Trees“ – wohl angesichts des ausbleibenden Erfolgs – im Februar gecancelt und nun zehn Monate später, wohlgemerkt ohne Promotion-Aufwand, zur Weihnachtszeit als Download-Single rausgeschossen wird.

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Rihanna – You Da One

Neues Jahr, neues Glück: Auch 2012 setzt die umtriebige und omnipräsente Rihanna ihren Siegeszug durch die weltweiten Charts fort und bringt mit „You Da One“ die zweite Single aus ihrem Album „Talk That Talk“ raus. Und so mancher Hörer wird Parallelen zu den Auskopplungen des Vorgängeralbums „Loud“ feststellen, lässt die rassige Chanteuse doch auf einen wuchtigen Floorfiller erneut einen ruhigen, Reggae-angehauchten Track folgen. Anders als bei „What’s My Name“ 2010 zusammen mit Drake präsentiert sie sich hier solo und kehrt musikalisch mal wieder zu ihren Wurzeln zurück.

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Firefox AK – Boom Boom Boom

Was in beeindruckender Regelmäßigkeit aus Schweden an Electro-Pop-Magie ertönt, begeistert absolut. Nach der Veteranin Robyn, der aktuell etwas düsteren Lykke Li und der hierzulande frisch durchstartenden Oh Land versucht sich nun auch Firefox AK am deutschen Musikmarkt. Ihr drittes Album „Color The Trees“ steht bereits in den Startlöchern und wird als wahres Melodie- und Melancholie-Feuerwerk angekündigt. Kommt es nur annähernd an die Vorabsingle „Boom Boom Boom“ heran, darf man sich wohl auf ein kleines Meisterwerk freuen.

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Dan Black – ((un))

Anfang 2009 wurde über den ehemaligen The Servant-Frontmann Dan Black im Rahmen des BBC Sound of 2009 berichtet, bevor zumindest hierzulande die große Funkstille einsetzte. Mit ganzen zwei Jahren Verspätung erscheint sein Debütalbum „((un))“ nun auch in Deutschland – in der heutigen, schnelllebigen Zeit eine halbe Ewigkeit. Dennoch: Das Warten hat sich definitiv gelohnt, denn Blacks Wonky-Pop-Vision – im weitesten Sinne schräg, instabil und doch am Puls der Zeit – funktioniert auch 2011 immer noch perfekt.

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autoKratz feat. Peter Hook – Becoming The Wraith

Klingt wie ein Werkzeug gegen vereiste Windschutzscheiben, ist aber wesentlich musikalischer – autoKratz haben ihr zweites Album am Start. Das Duo aus London debütierte vor zwei Jahren weitestgehend mit „Animal“ in einer Grauzone zwischen Joy Division, Underworld, The Fall und Kraftwerk – Electro-Sounds mit Wave-Elementen und Rock-Attitüden, sozusagen. „Self Help For Beginners“ steht als Nachfolger bereits in den Läden, ist über das eigene Label erschienen. Darauf geben sich David Cox und Russell Crank eine Spur forscher und dringlicher, ohne jedoch ihr Händchen für gute Melodien zu verlieren. Für die zweite Auskopplung „Becoming The Wraith“ konnte sogar ein persönliches Vorbild gewonnen werden.

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Bunny Lake – The Beautiful Fall

Aus einem auf österreichs Clubszene beschränkten Phänomen könnten die neuen Helden der deutschsprachigen Electropop-Welt werden. Bunny Lake zeigten sich auf ihren beiden bisherigen Alben sehr direkt und unverblümt, doch mittlerweile haben Christian Fuchs und Suzy On The Rocks ihre Mitte gefunden, was sich wohl auch auf ihr Major-Debüt „The Beautiful Fall“ niederschlägt.

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Bunny Lake – 1994

Aus einem auf österreichs Clubszene beschränkten Phänomen könnten die neuen Helden der deutschsprachigen Electropop-Welt werden. Bunny Lake zeigten sich auf ihren beiden bisherigen Alben sehr direkt und unverblümt, doch mittlerweile haben Christian Fuchs und Suzy On The Rocks ihre Mitte gefunden, was sich wohl auch auf ihr Major-Debüt „The Beautiful Fall“ niederschlagen wird.

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Hot Chip – One Life Stand

Stillstand ist für das britische Indielectro-Quintett Hot Chip ein Fremdwort – stets scheinen die Herren wie ein Chamäleon ihr Erscheinungsbild zu verändern – so wie zuletzt auf dem hervorragenden Drittwerk „Made In The Dark“ mit den Hitsingles „Ready For The Floor“ und „One Pure Thought“. Auf ihrer neuen Platte „One Life Stand“ geht es allerdings bedeutend ruhiger und in sich geschlossener vor sich.

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Linda Teodosiu – Love Sux

Während RTL aktuell einen neuen Superstar sucht, warten einige viel mehr ungeduldig auf Material einer Kandidatin der vergangenen DSDS Staffel. Die mittlerweile 17-jährige Linda Teodosiu begeisterte 2008 mit ihrer Soulstimme und einer erstaunlichen Bühnenpräsenz. Trotz ihres Scheiterns kurz vorm Finale stand schnell fest, dass man von Linda noch was hören sollte. Doch gut Ding will ja bekanntlich weile haben. „Love Sux“ heißt nun Lindas Debütsingle, die zeigen muss, ob sich die lange Wartezeit gelohnt hat.

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Pet Shop Boys – Yes

Wenn es um klassische wie zeitgemäße Popmusik geht, sind die Pet Shop Boys nach wie vor eine der internationalen Top-Adressen, die eine Vielzahl an Trends und vermeintlichen Knicks überlebt haben. Neil Tennant und Chris Low haben sich auch für ihr neues Album „Yes“ wieder einiges einfallen lassen. Neben Smiths-Gitarrist Johnny Marr und Orchester-Arrangements aus der Feder von Owen Pallett (u.a. The Last Shadow Puppets) hat das Duo für drei Songs mit dem Produzententeam Xenomania (Girls Aloud, Sugababes) gearbeitet.

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