Schlagwort: DevilDuck

Scams – Add And Subtract

So bitter das auch ist, es ist nun mal passiert: „Rewrite Fiction“, das Debütalbum von Scams, ging unter. An der musikalischen Qualität kann es zumindest nicht gelegen haben, denn der Einstand der vier Nordengländer entpuppte sich als kurzweilige Indie Rock-Platte mit einem Faible zu Math-Klängen und einer Prise Pop. Potentielle Nachfolger für Songperlen wie „Youngblood“ und „Lost For Words“ stehen 17 Monate nach dem Erstling aber bereits in den Startlöchern. Auf „Add And Subtract“, das gemeinsam mit Johann Scheerer (1000Robota, Krakow Loves Adana) abermals im Hamburger Clouds Hill Recordings eingespielt wurde, setzen Scams ihren Weg unbeirrt und mindestens ebenso hitverdächtig fort.

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Talking To Turtles – Oh, The Good Life

Bevor es daran geht, sich vor diesem Duo aus Rostock zu verbeugen, will auch die Plattenfirma lobend erwähnt werden: DevilDuck Records haben ein Näschen für sympathische Indie-Platten mit Langzeitwirkung, wie sie zuletzt mit Sea Wolf und Scams bewiesen haben. Nun rücken Talking To Turtles – Claudia Göhler und Florian Sievers – nach, die vor anderthalb Jahren mit ihrem Debüt „Monologue“ eine erfrischend kauzige Platte zwischen Singer/Songwriter, Folk und Indie Rock aufgenommen haben. „Oh, The Good Life“ toppt diese allerdings ganz locker – größer, eingängiger, besitzergreifender.

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Scams – Rewrite Fiction

Während aktuell in Austin, Texas das SXSW stattfindet, sorgt ein Blick auf das Festival von 2009 für zusätzliche Gegenwarts-Perspektivenwirkung. Damals wurden Scams aus dem Norden Großbritanniens zu den besten UK-Bands on stage gewählt. In der Zwischenzeit sorgten sie mit dem Video zu „Lost For Words“ (ein sympathischer Zusammenschnitt alter Folgen der ‚Sesamstraße‘) für ein wenig Aufsehen, fanden bei DevilDuck Records eine musikalische Heimat und haben nun ihr Debütalbum „Rewrite Fiction“ am Start.

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Sea Wolf – White Water, White Bloom

Arcade Fire stehen alleine an der Spitze folkigen Indierocks? Mitnichten, denn nun bringt Alex Brown Church seine Band Sea Wolf endlich nach Deutschland. Mit DevilDuck hat der Mann aus Los Angeles, dessen Musik bereits auf dem Soundtrack zu „Twilight“ enthalten war, endlich einen potenten Partner gefunden, der dem bereits 2009 erschienenen Album „White Water, White Bloom“ seine verdiente Plattform gibt.

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