Schlagwort: Deep House

The Avener – The Wanderings Of The Avener

Die rechte Hand des Königs. Das ist die Übersetzung von The Avener, jenes französischen Künstlers, der es 2014 wie kein Zweiter verstand aus dem Nichts einen Nummer-1-Hit aus dem Hut zu zaubern – und das ganz ohne Hut. Und während der besagte Charttopper „Fade Out Lines“ noch immer die Playlists der Radiostationen aufmischt, bahnt sich mit „Hate Street Dialogue“ bereits ein weiterer Hit aus dem Hause Avener an. Der schlägt in die gleiche Kerbe wie der Vorgänger, und erweckt den trügerischen Eindruck, dass es auf dem dazugehörigen Album „The Wanderings Of The Avener“ Ton in Ton so weiter geht.

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Claptone feat. Jaw – No Eyes

Claptone ist ein verrückter Vogel; wie sonst soll man diese Person beschreiben, die sich hinter einer mysteriösen, goldenen Maske mit einem zum Horn gebogenen Schnabel verbirgt? In der Deep House-Szene legte Claptone eine Punktlandung hin mit der EP „She Loves You“ und dem DCC-Hit „Cream“. Für die neue Single „No Eyes“ – nomen est omen – lud die Goldmaske sich Jaw von der französischen Gruppe dOP für einen kleinen aber feinen Herbst-Jam ein.

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Rampue – Let’s Be Kids Again

Mittlerweile scheint Rampue seine musikalische Bestimmung gefunden zu haben. Ausprobiert hat der Berliner schon alles Mögliche, jetzt ist er bei schmusigen House-Klängen mit Tiefgang gelandet. ‚Deep House‘ nennt man das, zuweilen auch ‚Romantic House‘. Was auch immer nun die akkurate Bezeichnung sein mag, die Musik spricht so und so für sich – und das ist auch gut so. „Let’s Be Kids Again“ heißt Rampues neue EP, zunächst nur auf Vinyl erhältlich, nun ebenso digital zu haben.

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Chasing Kurt – From The Inside

Seit geraumer Zeit verstehen sich Pascal Blanché und Wojtek Kutschke als Deep House-Fans. Bei einem DJ-Auftritt entdeckte man Barkeeper Lukas Poloczek, der sich nach Ende des Sets zu ein paar Gesangseinlagen hinreißen ließ und mit seinen Funk- und Soul-Einflüssen aus den Plattendrehern ein Trio machte. Gemeinsam jagt man seither Kurt – eine gefährliche Angelegenheit, ist dieser doch bekanntermaßen ohne Helm und ohne Gurt unterwegs. Auf Netz und doppelten Boden gibt man ebenso nichts, wohl aber auf das erste Album „From The Inside“, das mit Schmelz und Leidenschaft so ziemlich jeden Moment verschönern kann.

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Wankelmut & Emma Louise – My Head Is A Jungle

Man kann es so oder so sehen. Der großen Feierstunde nach dem kommerziellen Erfolg für den vom deutschen DJ Wankelmut produzierten Remix von Asaf Avidans „One Day / Reckoning Song“ in den Charts folgte der Kater in Form des altbekannten Phänomens der Überpräsenz eines Songs in der Radiolandschaft. Ob nun Ehre oder Laster, mit „My Head Is A Jungle“ wird nun eine Produktion von Jacob Dilßner (so der bürgerliche Name Wankelmuts) selbst als Single veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit der australischen Singer/Songwriterin Emma Louise Lobb entstand.

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