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Cursive

Cursive – Devourer

Nach zwei sehr kurz aufeinanderfolgenden Platten dauerte es bei Cursive wieder etwas länger. Seit kurzem sogar zu siebt unterwegs, brachte Tim Kasher seine Kunstversessenheit in die Songwriting-Sessions ein. So hatte er im Herbst 2020 gleich 69 Songs geschrieben, 20 kamen in den Proberaum und 13 landen nun auf dem Album. „Devourer“ – inspiriert von Kashers Ansatz, Kunst und Medien regelrecht zu verschlingen – setzt nicht nur die eklektische, ausladende und zugleich kunstvolle Reise der letzten Platten fort, sondern spielt zugleich mit einer Fülle an Figuren und Einflüssen, die selbst für Cursive eine (willkommene) neue Form des Wahnsinns darstellen.

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Cursive – Get Fixed

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr veröffentlichten Cursive „Vitriola“, ihr erstes Album seit sechs Jahren und zugleich die verdientermaßen gefeierte Rückkehr von Gründungsmitglied Clint Schnase. Dessen Comeback am Schlagzeug sowie der weltweite Anstieg von toxischem Nationalismus beflügelten Tim Kasher. Eigentlich wäre genug Material für ein Doppelalbum vorhanden gewesen, stattdessen blieb die Band etwas länger auf den Tracks sitzen. Nun landet „Get Fixed“ urplötzlich – als Schwesteralbum und doch so viel mehr.

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Cursive – Vitriola

Die bislang längste musikalische Dürreperiode in der gut zwei Jahrzehnte andauernden Bandgeschichte von Cursive ist vorbei: Stolze sechs Jahre vergingen seit „I Am Gemini“. Die Band aus Omaha, Nebraska war aber weiterhin aktiv, u.a. veröffentliche Tim Kasher mehrere Soloalben. Nun, erstmals seit „Happy Hollow“ 2006, arbeitet man wieder mit Saddle Creek-Ikone Mike Mogis zusammen, außerdem ist Schlagzeuger und Gründungsmitglied Clint Schnase zurück an Bord. „Vitriola“ zeigt das Quartett von seiner besten Seite mit dem vielleicht stärksten Album seit 15 Jahren.

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