Schlagwort: Courtney Barnett

Courtney Barnett

Courtney Barnett – Things Take Time, Take Time

Nach dem Ende der letzten Tour zu „Tell Me How You Really Feel“ schrieb Courtney Barnett eine Zeit lang nur wütende Songs. Sie war sauer, mit sich selbst nicht im Reinen, musste sich erst wieder durch ein paar Solo-Shows freispielen. Plötzlich kam die positive Energie zurück, auch in der langen Periode des Alleinseins in den eigenen vier Wänden, und legte den Grundstein für eine deutlich offenere Platte. „Things Take Time, Take Time“ bemüht sich um noch mehr Ehrlichkeit und entfernt sich zugleich musikalisch vom Vorgänger, zurück zu den lockeren Strukturen ihrer ersten Alben.

Weiterlesen
Anna Calvi

Anna Calvi – Hunted

Wann ist ein Song eigentlich perfekt? Diese kompositorische Gretchenfrage scheint sich Anna Calvi immer wieder zu stellen. Ihr 2018 veröffentlichtes Album „Hunter“ wurde verdient abgefeiert, aber war es für die Singer/Songwriterin perfekt? Während einer Tourpause hörte sie sich durch die ersten Aufnahmen für besagte Platte, am eigenen Dachboden aufgenommen, meist recht reduziert und minimalistisch. Diese durchaus intimen Momente fängt sie nun mit neuen Bearbeitungen dieser Ur-Versionen ein. Auf „Hunted“ erfährt Calvi zudem prominente Unterstützung.

Weiterlesen

Courtney Barnett – Tell Me How You Really Feel

Binnen kürzester Zeit reifte Courtney Barnett von einer lokalen australischen Größe zu einer der wichtigsten weiblichen Rock-Stimmen der Gegenwart. Ihr charmantes Debüt und das gemeinsame Album mit Kurt Vile waren der perfekte Doppelschlag, um die Karriere der 30jährigen so richtig anzukurbeln. Auf „Tell Me How You Really Feel“ entdeckt Barnett nun eine neue musikalische Direktheit, die sich in pointierterem Songwriting äußert.

Weiterlesen

Tschick (Original Motion Picture Soundtrack)

Was macht eigentlich einen guten Soundtrack aus? Für viele unterstreicht er einzelne Szenen und wichtige Themen, denkt die Handlung weiter und erweitert diese in musikalischer Form. Bei Literaturverfilmungen erkennt man bestimmte Kapitel oder Leitmotive vielleicht sogar wieder, ohne den Film überhaupt gesehen zu haben. Untermalung, Erweiterung, Herausstellung – all das und noch viel mehr ist Fatih Akins herausragende musikalische Begleitung zu seiner Verfilmung von Wolfgang Herrndorfs Bestseller „Tschick“.

Weiterlesen

Wir verwenden Cookies. Cool?