Schlagwort: Conscious Rap

dan le sac Vs Scroobius Pip & Flux Pavilion – Gold Teeth

Nach der Veröffentlichung von Soloalben stehen Produzent dan le sac und Rap-Poet Scroobius Pip wieder gemeinsam im Ring, um guten Geschmack mit intelligenten Texten, die zum Nachdenken anregen sollten, erneut zu verbinden. „Repent Replenish Repeat“ heißt ihr bereits drittes Album, das am 18. Oktober erscheint und abermals kräftig wie auch wohlüberlegt austeilen wird. Zeitgleich erscheint die Single „Gold Teeth“, auf der die beiden mit Drumstep-Produzent Flux Pavilion zusammenarbeiten.

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Classified feat. Olly Murs – Inner Ninja

In Deutschland kaum bekannt, zählt Classified in seiner kanadischen Heimat zu den umtriebigsten Musikern des Landes. Seine erste Platte veröffentlichte Luke Boyd, so sein bürgerlicher Name, 1997 mit 18 Jahren, aktuell ist er bei seinem 15. Longplayer angelangt. Der Fleiß wurde belohnt, das schlicht „Classified“ betitelte Album erreichte die Chartspitze, mit „Inner Ninja“ gelang ihm überdies die bestverkaufte Rap-Single der kanadischen Musikgeschichte. Vielleicht klappt es nun auch international. Für den Europa-Release von „Inner Ninja“ übernimmt Olly Murs den Refrain des Folkers David Myles.

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Scroobius Pip feat. B. Dolan – Soldier Boy (Kill ‚Em)

Im Doppelpack mit Dan Le Sac bereichert David Peter Meads aka Scroobius Pip – eine bewusst falsche Schreibung des Edward Lear-Gedichts „The Scroobious Pip“ – seit einigen Jahren die britische Rap-Szene mit unorthodoxen, elektronischen Tracks und einer kaum überschaubaren, hochgradig anspruchsvollen Textmenge. Nach ersten Top 40-Platzierungen in der Heimat und einer Kollaboration mit Pos Plug Won von De La Soul veröffentlichte Pip vergangenen Herbst sein Solo-Debüt „Distraction Pieces“. Die bereits vierte Single „Soldier Boy (Kill ‚Em)“ verbindet einen bestens vertrauten Nerv-Track mit Cleverness und Noise.

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Blue October – Any Man In America

Auch wenn Blue October mit ihrem letzten Album „Approaching Normal“ endlich einen Fuß in die europäische Rock-Tür bekamen, haben zuletzt Schlagzeilen über das turbulente Privatleben von Frontmann Justin Furstenfeld das musikalische Geschehen überschattet. Nach einem Zwischenfall an einem Flughafen wurde bei ihm eine manisch-depressive Erkrankung diagnostiziert. Obendrein hatte ihn seine Ex-Frau auf Tour hintergangen, woraufhin ein langer, erbitterter Streit um das Sorgerecht für die gemeinsame Tochter folgte. All diese Lasten und Täler haben Furstenfeld und Band auf „Any Man In America“ vertont, das mit einigen musikalischen Überraschungen aufwartet.

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