Schlagwort: Circles

Palila

Palila – Mind My Mind

Zweifel. Wehmut. Melancholie. Weltschmerz. Das Weltbild von Palila lebt von Zerrissenheit, geht nahe und unter die Haut. Ihr hymnischer Indie- und Alternative-Sound, begleitet von Texten, die mitten in das Seelenleben treffen, sorgte bislang auf mehreren EPs sowie einem starken Album für verdiente Furore. Jetzt kommt die ach so schwere zweite Platte, sollte man meinen, und vermengt permanente Verzweiflung mit dem Wissen, dass sich der Weg lohnt, dass schönere Tage warten. „Mind My Mind“ verlangt geradezu nach mehr Aufmerksamkeit, ohne sich dabei auch nur im Geringsten aufzudrängen.

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Gavial

Gavial – Vor

Namen mögen Schall und Rauch sein, doch für die Tourette Boys war eine Änderung von Nöten. Ursprünglich nach einem Nirvana-Song benannt, musste man im Laufe der Zeit erkennen, dass der Bandname nicht mehr angemessen war. Die mittlerweile zum Quartett angewachsene Band aus Dresden und Berlin nennt sich nunmehr Gavial, am Sound hat sich aber herzlich wenig verändert. Der Mix aus Blues und Psychedelic Rock funktioniert weiterhin wunderbar und lädt einmal mehr auf spannende bis verschrobene Klangreisen ein. „Vor“ ist zudem ihre erste Platte für die neue Heimat Exile On Mainstream.

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Francis Of Delirium

Francis Of Delirium – All Change

Künstlerin Jana Bahrich gründete Francis Of Delirium in ihrem kanadischen Schlafzimmer. Von Joni Mitchell und Kurt Cobain inspiriert, war der Weg – Grunge, Alternative und ein wenig Indie -stets vorgegeben. Später stieß Schlagzeuger und Produzent Chris Hewett aus Seattle hinzu. Die Band übersiedelte nach Luxemburg, mittlerweile bedient zudem Jeff Hennico den Tieftöner. Die Debüt-EP „All Change“ zeigt, wie leicht es ist, in negative Verhaltensmuster zu fallen.

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Digitalism – Circles

Digitalism stammen aus Hamburg und produzieren schon seit elf Jahren eingängige melodische Electro House-Musik. Drei Alben und einen ganzen Batzen Singles hat das Duo bis dato veröffentlicht und mit dem letzten Werk namens „I Love You, Dude“ klappte es auch endlich mit dem lange ersehnten Einstieg in die deutschen Albencharts. Auch die Single „2 Hearts“ konnte für Aufsehen sorgen und so ist es nur allzu selbstverständlich, dass jetzt mit „Circles“ ein weiterer Titel aus dem Album ausgekoppelt wird.

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Aristillus – Devoured Trees & Crystal Skies

Es ist eine Geschichte wie aus einem Brüllwürfel-Märchen, die die Entstehung des Aristillus-Debütalbums „Devoured Trees & Crystal Skies“ zusammenfasst. Als 16jähriger war Frontmann Simon Bergseth Cover-Falter beim norwegischen Top-Indie-Label Fysisk Format und hat dabei jedem, der gerade im selben Raum war, Songs seiner eigenen Band vorgespielt. Anfangs noch verlacht, durften seine Jungs schließlich mit Haust-Mastermind Ruben Willem innerhalb von zwei Tagen ein monströses Album einspielen, das nicht umsonst mit Größen wie Kaospilot oder JR Ewing verglichen wird. Nebenbei: Nur einer der vier Aristillaten ist volljährig.

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